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Pedersen-Abschied möglich, aber kein Medical in Wales

Kristian Pedersen im Testspiel gegen Fortuna Köln. (Foto: Ligafoto)
Kristian Pedersen im Testspiel gegen Fortuna Köln. (Foto: Ligafoto)

Kristian Pedersen könnte den 1. FC Köln in diesem Sommer noch verlassen. Doch dass der Däne bereits am Montag einen Medizincheck absolvieren soll, hat der FC nun dementiert.

Kristian Pedersen ist beim 1. FC Köln bislang nicht über die Rolle eines Ergänzungsspielers hinausgekommen. Auch nach dem Karriereende von Jonas Hector deutet sich nicht an, dass sich der 28-Jährige stärker in den Vordergrund spielen könnte. Stattdessen droht ihm auf seiner Position nur noch die Rolle der Nummer drei.

Leart Paqarada wurde von den Verantwortlichen mit einigen Vorschusslorbeeren vorgestellt. Der gleichaltrige Linksfuß gilt aktuell als erste Alternative für die Hector-Nachfolge in der Kölner Viererkette. Seine Stärken am Ball und im Offensivspiel gelten nicht nur als wichtig für das Spiel unter Steffen Baumgart, sondern heben ihn auch von Pedersen ab.

Paqarada und Finkgräfe vor Pedersen

Zudem hat sich auch Max Finkgräfe durch eine bislang starke Vorbereitung in den Vordergrund gespielt. Mit guten Trainingsleistungen und engagierten Vorstellungen in den Testspielen gehörte der 19-Jährige bislang zu den auffälligsten Youngstern und zählt schon jetzt zu den Gewinnern des Sommers.

Am Samstag gegen Erzgebirge Aue standen Paqarada (defensiv links) und Finkgräfe (offensiv links) sogar gemeinsam in der Startelf, während Pedersen nach einer Stunde in die Partie kam. Dies dürfte aktuell auch das Kräfteverhältnis des Trios widerspiegeln. Dennoch überraschte es, dass noch am Samstagabend eine Meldung aus Wales auftauchte, wonach der Däne am Montag einen Medizincheck bei Swansea City absolvieren soll.

Kein Medical – aber Abgang möglich

Swansea-Trainer Michael Duff hatte der BBC bestätigt, dass drei Spieler am Montag den Medical absolvieren sollen. Darauf berichteten mehrere walisische Medien, dass einer davon Kristian Pedersen sein soll. Auf GEISSBLOG-Nachfrage dementierte der FC diese Meldung jedoch. Der 28-Jährige werde nicht zu einem Medical nach Wales reisen.

Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Wege des 1. FC Köln und des Linksverteidigers noch in diesem Sommer trennen werden. Und auch nicht, dass tatsächlich Swansea City Interesse hat. Der Vertrag des Dänen läuft 2024 aus. Nach sechs Bundesliga- und sieben Europacup-Spielen sowie einem Einsatz im DFB-Pokal ist aktuell ungewiss, ob weitere Pflichtspiele hinzukommen werden.

Eine Rückkehr auf die Insel wäre also naheliegend. Pedersen hatte zwischen 2018 und 2022 vier Jahre lang in Birmingham gespielt und sich dort in insgesamt 155 Zweitliga-Spielen einen guten Ruf erarbeitet. Insofern würde auch ein Interesse der Swans aus Wales nicht überraschen. Einzig ein Medizincheck am Montag wird laut FC-Aussage nicht stattfinden.

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