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Ruthenbeck glücklich: “Erleben eine sehr gute Entwicklung”

Fayssal Harchaoui im FC-Spiel gegen Schalke 04. (Foto: 1. FC Köln )
Fayssal Harchaoui im FC-Spiel gegen Schalke 04. (Foto: 1. FC Köln )

Die U19 des 1. FC Köln ist noch ungeschlagen. Am zweiten Spieltag gelang ein 1:1 gegen den FC Schalke 04. FC-Trainer Stefan Ruthenbeck ist zufrieden mit dem Saisonstart.

Die Zuschauer auf der gut besuchten Tribüne des Franz-Kremer-Stadions waren begeistert – jedenfalls dann, wenn sie Anhänger des 1. FC Köln waren: Leidenschaftliche Zweikämpfe, spielerisch ansehnliche Momente und ein schönes Freistoß-Tor durch Jaka Cuber Potocnik.

Und auch, wenn die zweite Halbzeit ein Schalker Übergewicht zeigte, den Ausgleich nach einem Freistoß und sogar noch Kölner Glück bei einem verschossenen Foulelfmeter der Königsblauen: Der guten Laune von FC-Trainer Ruthenbeck tat dies aber keinen Abbruch.

Das sagt Ruthenbeck

Unmittelbar nach Abpfiff erklärte Ruthenbeck mit einem Lächeln im Gesicht: “Das war Werbung für den Juniorenfußball. Ich bin happy, dass meine Jungs über knapp siebzig Minuten die in meinen Augen bessere Mannschaft war. Wir haben die Schalker dazu gebracht, dass sie gegen uns tief stehen mussten und haben viele Situationen spielerisch super gelöst.”

Dass die Schalker durch den von Neo Telle verursachten Foulelfmeter den Platz durchaus als Sieger hätten verlassen können, trübte das positive Fazit Ruthenbecks nicht. “Das kann gegen ein Topteam wie Schalke immer passieren, aber wir haben über weite Strecken der Partie alles kompromisslos nach vorne wegverteidigt. Und hätten wir unsere Chancen besser genutzt, hätten wir das Spiel gewonnen. So oder so: Das ist eine sehr gute Entwicklung, die wir hier gerade erleben.”

Vor seiner Verletzung hätte er mindestens ein Tor mehr gemacht

Ruthenbeck über Potocnik

Warme Worte also für sein Team, in dem in der Offensive besonders Etienne Borie und Torschütze Potocnik gefallen hatten, auch wenn beide eine Reihe von guten Chancen liegen ließen. “Potocnik ist für uns sehr wichtig, weil er eine enorme Präsenz mitbringt und einen echten Torriecher hat”, sagte Ruthenbeck, mahnte nach dessen Verletzungspause aber: “Wir müssen noch Geduld mit ihm haben. Er hat noch Nachholbedarf. Vor seiner Verletzung hätte er mindestens ein Tor mehr gemacht.”

Den nächsten Schritt nach vorne können die A-Junioren bereits am kommenden Mittwoch machen. Im dritten Spiel der Saison reist der FC zur Alemannia aus Aachen und will als Favorit drei Punke mit zurück an das Geißbockheim bringen.

Der FC-Nachwuchs beim GEISSBLOG im Doppelpass mit dem Phantasialand.

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