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“Mehr richtig als falsch”: So sieht Schultz die Leihspieler

Tim Lemperle kehrt im Sommer zum 1. FC Köln zurück. (Foto: Bucco)
Tim Lemperle kehrt im Sommer zum 1. FC Köln zurück. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln darf zur kommenden Saison zwar keine neuen Spieler registrieren, kann sehr wohl aber seine Leihspieler zurückholen. Entsprechend genau haben die Geißböcke ihre Akteure im Blick.

Der Kader des 1. FC Köln wird sich zur neuen Saison nur geringfügig verändern. Externe neue Spieler werden sich den Geißböcke angesichts der Transfersperre nicht anschließen. Entsprechend werden auch kaum Profis, die über einen gültigen Vertrag ohne Klausel verfügen, den Verein verlassen.

Demnach verhält es sich mit der Kaderplanung verhältnismäßig einfach: “Mehr Klarheit als hier gibt es doch gar nicht”, sagte auch Timo Schultz hinsichtlich der Überlegungen für die kommende Saison gegenüber dem GEISSBLOG. Dabei wissen die Spieler: “Wenn sie hier einen Vertrag haben, werden sie nächste Saison hier spielen.”

FC beobachtet Sextett genau

Das gilt auch für jene Spieler, die aktuell an andere Vereine verliehen sind und mit denen der FC in stetigem Kontakt steht. Aktuell zählen dazu Marvin Obuz (Rot-Weiss Essen), Tim Lemperle, Jonas Urbig (beide Greuther Fürth), Maximilian Schmid (Roda Kerkrade), Mathias Olesen (Yverdon Sports) und Nikola Soldo (1. FC Kaiserslautern).

Abgesehen von Soldo (nur 13 Einsätze, keine Kader-Nominierung unter Friedhelm Funkel) haben sich alle Leihspieler dabei zu festen Größen bei ihren Clubs entwickelt. Marvin Obuz belegt in der Dritten Liga inzwischen Rang drei der Scorerliste, Lemperle und Urbig gehören bei Fürth genauso zum Stammpersonal wie Olesen in der Schweiz und Schmid hat am vergangenen Wochenende erst mit seinem sechsten Saisontreffer seine knapp dreimonatige Torflaute beendet.

Beim FC verfolgt man diese Entwicklungen genau, schließlich soll das Sextett im Idealfall in der kommenden Saison zum festen Bestandteil des Kölner Profikaders gehören. “Es ist wichtig zu wissen, wo die Spieler stehen und wie ihre Entwicklung läuft”, erklärte daher auch Schultz.

Lemperles Entwicklung “offensichtlich”

Bei einigen sei diese Entwicklung dabei “offensichtlich”, merkte der Trainer an und führte dabei aus: “Wenn Tim Lemperle jedes Spiel macht und dabei performt, Greuther Fürth zudem an den Aufstiegsrängen kratzt, dann wird er mehr richtig als falsch machen.”

Mit vier Toren und drei Vorlagen glänzt der inzwischen 22-Jährige zwar nicht unbedingt als Top-Scorer, dafür gehört der Offensivspieler jedoch zu den uneingeschränkten Stammspielern im Team von Trainer Alexander Zorniger. Die Fürther schätzen den U21-Nationalspieler dabei insbesondere als Anläufer und Lückenreißer.

Wiedersehen mit Baumgart

Am Wochenende wird die Kölner Leihgabe jedoch ein besonderes Spiel verpassen. Die Kleeblätter empfangen am Sonntag den Hamburger SV mit Neu-Trainer Steffen Baumgart. Lemperle wird dabei nach seiner Verletzung allerdings vorerst weiterhin nur zusehen können. Jonas Urbig hingegen wird gegen seinen Ex-Trainer zwischen den Pfosten stehen.

Mit einem Sieg könnten die Fürther Baumgart und den HSV dabei nicht nur ärgern, sondern auch selbst nochmal ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden. Bei einem Dreier im heimischen Stadion würde der Rückstand auf den HSV, die aktuell auf Rang drei liegen, bis auf drei Zähler schrumpfen.

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