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Podolski zum Gerhardt-Deal: "Ich würde es machen!"

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Lukas Podolski in seiner Loge im RheinEnergieStadion: Der 1. FC Köln verliert gegen den VfB Stuttgart verdient mit 1:3 (1:1). (Foto: MV)

Yannick Gerhardt steht vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg. Das Mittelfeld-Juwel des 1. FC Köln soll beim ambitionierten Klub aus der Autostadt Teil des Neuaufbaus werden, der nach dem Verpassen der internationalen Wettbewerbe angekündigt wurde. Lukas Podolski hat dem Effzeh nun geraten, dem Transfer zuzustimmen.

Köln – Lukas Podolski weilt aktuell in Köln. Der “Prinz vom Bosporus” nutzte die Pfingsttage, um in seiner Heimat vorbeizuschauen. Am Montag talkte er sogar beim FC-Stammtisch mit Ralf Friedrichs im Brauhaus “Zum Prinzen”.

Gerhardt-Transfer als Chance für den Effzeh

Angesprochen auf einen möglichen Wechsel Gerhardts nach Wolfsburg warb Podolski für Verständnis, sollte der Klub einem Transfer zustimmen. “Ich weiß nicht, was in Yannicks Kopf vorgeht und was der FC plant”, so Podolski. “Aber wenn ich der FC wäre und zwölf Millionen Euro für ihn bekommen könnte, würde ich das machen.”

Peter Stöger mit Yannick Gerhardt. (Foto: MV)
Vor dem Abgang beim Effzeh? Yannick Gerhardt. (Foto: MV)

Der Effzeh habe sich bemerkenswert entwickelt und “mit Jörg Schmadtke und Peter Stöger gute Leute im Verein”, die den Klub beruhigt hätten. Eine Ruhe, die zu Podolskis Zeiten undenkbar gewesen wäre. Nun aber sei man erfolgreich. Deswegen, deutete Podolski an, müsse man die Chance nutzen, Spieler wie Gerhardt zu verkaufen, um sich weiterentwickeln zu können.

Das FC-Trikot anziehen und die Hymne zu hören…

Klar ist: Ein Gerhardt-Transfer würde einen zweistelligen Millionen-Betrag frei machen, der Sportchef Schmadtke ganz andere Optionen am Transfermarkt ermöglichen würde. Zwar müsste der 22-Jährige, der in der Rückrunde in 15 Spielen in der Startformation gestanden hatte, adäquat ersetzt werden. Doch weil Köln auf gleich mehreren Positionen Hochkaräter verpflichten möchte, würden die kolportierten zwölf bis 15 Millionen Euro einen Spielraum eröffnen, der ohne den Abgang des kölschen Jung undenkbar wäre.

Podolski selbst träumt derweil weiter von einer Rückkehr zum Effzeh, wenngleich nicht in diesem Sommer. “Es ist ein Traum, kein Anbiedern”, sagte 30-Jährige, der darauf hofft, am Dienstag von Bundestrainer Joachim Löw ins DFB-Aufgebot für die EM 2016 berufen zu werden. “Das FC-Trikot anzuziehen, die Treppe im Stadion noch mal raufzulaufen und die Hymne zu hören – das wollte ich immer noch mal machen.” Aktuell ist eine Rückhol-Aktion allerdings weder vom Spieler noch vom Verein geplant.

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