Gerhard Struber muss die Startelf des 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC verändern. Doch auf wie vielen Positionen wird der Österreicher umstellen? Zwei Wechsel wird es mindestens geben.
Der 1. FC Köln kann am Samstag beim Karlsruher SC einerseits wieder auf Eric Martel zurückgreifen. Andererseits muss der FC auf Leart Pacarada verzichten. Gerhard Struber wird daher zweifach seine Startelf umstellen, wenn es am Abend gegen den KSC geht. Martel wird für Mathias Olesen wieder die Sechs übernehmen, Max Finkgräfe für Pacarada die linke Seite.
Für Finkgräfe ist es eine neuerliche Chance, um seinen Platz zu kämpfen. In dem Wissen, dass es gegen Pacarada derzeit schwer ist. „Ich kriege mit, wie sehr er kämpft, um in Form zu kommen und was er in die Waagschale wirft“, sagte Struber an Weiberfastnacht. „Es tut ihm gut, am Wochenende wieder zu starten. Ich wünsche mir, dass er sich schnell in das Spiel reinarbeitet, sich viel zutraut und unter Beweis stellt, dass er ein entscheidender Spieler für uns sein kann.“
Huseinbasic weiter außen vor?
Darüber hinaus hat Struber wenig Gründe, an seiner Startelf etwas zu drehen. Die Dreierkette vor Marvin Schwäbe ist gesetzt, Neo Telle und Olesen (Martel könnte zurückrücken) die Alternativen. Neben Martel werden wohl sicher Florian Kainz und Dejan Ljubicic auf den Achter-Positionen beginnen. Kainz war gegen Düsseldorf stark, Ljubicic auf der Bank wäre eine große Überraschung. Struber muss daher einzig entscheiden, wie er die beiden Landsleute auf dem Platz einsetzt – ob beide offensiver als Martel oder einen als weitere Absicherung neben der Holding Six.
Das dürfte auch bedeuten, dass Denis Huseinbasic erneut nur auf der Bank sitzen wird. Nach seiner Wadenverletzung ist der Mittelfeldspieler noch nicht wieder in Form, saß zuletzt zwei Spiele über 90 Minuten auf der Bank, obwohl Martel gefehlt hatte. Derweil wird Jusuf Gazibegovic nach seiner guten Vorstellung gegen Düsseldorf rechts wieder den Vorzug vor Jan Thielmann erhalten, was einzig die Frage offen lässt, wie Struber den Angriff gestaltet.
Rondic wohl nur Joker
Und da führt eigentlich auch kein Weg an Linton Maina und Damion Downs vorbei, sodass Imad Rondic sich wieder auf der Bank wiederfinden dürfte. Der Stoßstürmer war gegen die Fortuna noch nicht gut ins Spiel gefunden, und auch, wenn Struber ihn als Option neben Downs sieht, dürfte dies beim KSC erst in einer Joker-Rolle realistisch werden. Daher dürfte es am Samstagabend bei zwei Wechseln in der Startelf bleiben.
So könnte der FC spielen: Schwäbe – Hübers, Schmied, Heintz – Gazibegovic, Martel, Kainz, Finkgräfe – Ljubicic – Maina, Downs
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