„War fast unmöglich“: FC fühlt sich nach bitterer Auswärtsfahrt „gar nicht gut“

Ein enttäuschter Evangelos Sbonias nach der Niederlage in Bocholt. (Foto: IMAGO / Sportfoto Klumpen)
Ein enttäuschter Evangelos Sbonias nach der Niederlage in Bocholt. (Foto: IMAGO / Sportfoto Klumpen)

Die U21 des 1. FC Köln ist am Samstag mit leeren Händen zurück in die Domstadt gereist. Trainer Evangelos Sbonias haderte hinterher auch mit den äußeren Bedingungen am Bocholter Hünting.

Eines steht fest: Die U21 des 1. FC Köln hätte am Samstag nicht zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den 1. FC Bocholt verlieren müssen. Hatte es im Hinspiel im Franz-Kremer-Stadion noch ein Neun-Tore-Spektakel mit einer 4:5-Pleite für den FC gegeben, war es im Rückspiel ein einziger Standard, der das Spiel entschied.

Nach einem Freistoß konnte Jonas Nickisch den Kopfball von Thomas Gösweiner nach vier Minuten zunächst noch parieren. Gegen den Nachschuss aus kurzer Distanz war der U21-Keeper dann allerdings machtlos. Die Kölner hatten dabei in der Anfangsphase insbesondere mit dem holprigen Geläuf im Stadion am Hünting zu kämpfen.

Schwierige Platzverhältnisse in Bocholt

„Es waren sehr schwierige Bedingungen, der Platz war fast nicht bespielbar“, resümierte Trainer Evangelos Sbonias hinterer. Ein Problem für die technisch hochveranlagten Kölner Talente: „Mit der Art und Weise, wie wir spielen wollen, war es fast unmöglich, unser Spiel durchzuziehen. Das hat man in den ersten 20 Minuten gemerkt“, sagte der 42-Jährige. Seine Mannschaft habe daher „andere fußballerische Waffen wählen müssen.“

Mit zunehmender Spieldauer fanden die Kölner jedoch besser in die Partie und richteten ihr Spiel geradliniger aus. Jaka Cuber Potocnik und Joao Pinto kamen bis zur Pause zu guten Chancen, Meiko Sponsel traf nach einem Freistoß zudem das Aluminium. Kurz nach der Pause scheiterte zudem Mansour Ouro-Tagba mit einem schönen Schlenzer am Pfosten.

Wenn da das 1:1 fällt, kriegt das Spiel eine andere Dynamik.

Evangelos Sbonias

„Wenn da das 1:1 fällt, kriegt das Spiel eine andere Dynamik“, war sich Sbonias nach dem Spiel sicher. So jedoch konnte sich Bocholt weiter tief in die eigenen Reihen fallen lassen und den FC so zwingen, Lösungen zu finden. Letztlich fehlte es dem FC-Nachwuchs jedoch an der nötigen Durchschlagskraft, um mehr aus ihren Situationen zu machen. „Das war eine bittere Auswärtsfahrt mit einem 0:1, was sich am Ende gar nicht gut anfühlt“, zog Sbonias ein enttäuschtes Fazit der zweiten Auswärtspleite in Folge.

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