Paulo Otavio spielt aktuell beim 1. FC Köln vor. Der Brasilianer bekam nach Absprache mit dem Linzer ASK die Chance, sich bei den Geissböcken zu zeigen. Der Effzeh hat den 22-Jährigen schon länger auf dem Schirm. Bislang hinterließ er einen anständigen Eindruck.
Köln – Am Donnerstag wird Otavio noch einmal im Team von Trainer Peter Stöger mittrainieren. Anschließend wird der Brasilianer wieder nach Österreich reisen, wo er noch bis Dezember 2017 beim österreichischen Zweitliga-Spitzenreiter unter Vertrag steht.
Schmadtke angetan, aber Linz-Boss blockt ab
Sportchef Jörg Schmadtke machte sich am Dienstag bei beiden Trainingseinheiten ein genaueres Bild vom Linksverteidiger und zeigte sich nun zurückhaltend angetan. “Die Ballaktionen und wie er sich im Raum bewegt hat, das war okay”, sagte der 52-Jährige dem GEISSBLOG.KOELN. “Mal sehen, wie es weitergeht.”
Der Effzeh hat Otavio schon länger auf dem Schirm, hatte das Vorspielen in den letzten Wochen in die Wege geleitet, da sich der LASK bereits in der Winterpause befindet. Doch die Österreicher scheinen keinen Gedanken daran zu verschwenden, ihren Stammspieler abzugeben – zumindest nicht öffentlich. “Paulo hat eine tolle Hinrunde gespielt und wir wollten ihm diese Chance natürlich ermöglichen”, sagte LASK-Geschäftsführer Alexander Friedl in einer Klubmitteilung. “Ein Transfer im Winter ist jedoch aktuell kein Thema.” Schmadtke wollte sich dazu nicht weiter äußern, doch der Effzeh scheint in Sachen Otavio keine große Eile zu haben.
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