Novakovic: "Damals haben zu viele ihr Ding gemacht"

Er traf in seinem letzten Länderspiel wie Lukas Podolski. Er wurde im letzten Jahr seiner Karriere slowenischer Meister mit NK Maribor. Aus Japan wäre seine Frau am liebsten nicht mehr weggezogen. Doch Köln bleibt die zweite Heimat für Milivoje Novakovic.

Köln – Als der 38-Jährige am Dienstag nach Köln kam, strahlte er. “Verratet es nicht, aber ich habe morgen den Medizincheck beim FC, dann unterschreibe ich”, flachste der Ex-Stürmer des 1. FC Köln. Vor dem Kölsch-Talk “Loss mer schwade” sprach “Nova” offen über…

…die Rückkehr nach Köln: “Das letzte Mal war ich vor fünf Jahren in Köln. Aber ich habe immer alles verfolgt, was beim FC passiert ist. Aus Japan und aus Slowenien. Köln ist meine zweite Heimat, hier hatte ich meine besten Jahre.”

In unserem Team damals standen die bekannteren Namen, aber

…den Abgang von Anthony Modeste: “Tony war der Stolz des Vereins. Er hat hier unglaublich viele Tore geschossen. Ich weiß nicht, was passiert ist und kann das schwer beurteilen. Aber es schien am Ende etwas stressig zu sein. Aber es ist beeindruckend, was für den Klub geleistet hat.

…den alten und neuen FC: “Es ist viel ruhiger geworden, habe ich gehört. Das war zu meiner Zeit anders. Die Leute im Klub treffen gute Entscheidungen. In unserem Team damals standen vielleicht die bekannteren Namen, aber jetzt haben sie einen großen Zusammenhalt. Wenn das Team funktioniert, kannst du mit durchschnittlichen Spielern viel erreichen. Wir waren damals vielleicht zu viele Ausländer, die ihr Ding gemacht haben. Der Abstieg 2012 war total unnötig. Das war sehr traurig.”

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