Die Mediadesign Hochschule in Düsseldorf hat unter der Leitung von Professorin Martina Becker zum elften Mal alle Heimtrikots der Bundesliga nach diversen Kriterien untersucht und die Mode-Meisterschale an RB Leipzig verliehen. Der 1. FC Köln findet sich im Mittelfeld wieder.
Köln – Aktuell schlägt das neue Heimtrikot alle Verkaufsrekorde beim 1. FC Köln. Die Absatzzahlen des rot-weiß-gestreiften Dress sind doppelt so hoch wie im Vorjahr, der Run auf die drei bisher vorgestellten Trikots ist groß. Bei der Trikot-Jury der Hochschule kam das Dress auch gut an – für ganz oben reichte es aber nicht. Dafür landete Borussia Mönchengladbach ganz hinten.
Ausschlaggebend waren unter anderen die Kriterien Gesamteindruck, Visualität, Funktionalität des Materials und das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Platz 1: RB LEIPZIG
Ein explosionsartiger Schulterdruck, der die Kraft und den Optimismus der jungen Mannschaft widerspiegelt. Schlicht in der Schnittführung, mit Rundhalsausschnitt und seitlichen Kontrasteinsätzen sieht man hier keinen unnötigen Schnickschnack und konzentriert sich allein auf das, was wirkt, die Leidenschaft der Farbe.
Platz 2: BORUSSIA DORTMUND
Die raffiniert von Schwarz nach Gelb gegengleich verlaufenden Blockstreifen wirken super. Eine neue Interpretation von Streifen. Fein abgestimmt auf das Design sind die Logos und die Details. Überzeugend ist auch die TV-Wirkung.
Platz 3: EINTRACHT FRANKFURT
Schwarz-Weiß-Look, elegant wie immer. Schwarze Nadelstreifen und Logos auf weißem Grund kommen geschmackvoll rüber. Rote Steppnähte als Akzent im Seiteneinsatz peppen die Schlichtheit auf.
Platz 4: SC FREIBURG
Die dicken Streifen vom letzten Jahr sind verschwunden. Stattdessen ziert Ton in Ton die Silhouette des Schwarzwaldes die Brust der Spieler und schafft somit eine Story zum großen Brustlogo des Sponsors. Das Material mit seiner leichten Karostruktur wirkt angenehm im Griff.
Platz 5: BAYER 04 LEVERKUSEN
Schwarzes Trikot mit elf roten, die Werkself symbolisierenden Diagonalstreifen auf dem Vorderteil. Funktioneller Netzrücken. Beim schwarzen Polokragen mit dem Akzenteinsatz scheiden sich die Geister. Als zu dominant werden die Logos auf beiden Schultern bewertet.
Platz 6: SV WERDER BREMEN
Neongrüne Farbblitzer am Halsausschnitt, an den Seiten und im Logo frischen den Body sportlich auf. Auch die neongrünen Stutzen funktionieren gut dazu. Der funktionelle Netzeinsatz im Rücken kommt gut an. Leider dominiert das Sponsorenlogo auf der Brust etwas zu stark.
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