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Startelf: Beginnt gegen Schalke der personelle Umbruch?

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Simon Terodde. (Foto: Mika Volkmann)

Vier Spiele noch, und der 1. FC Köln müsste sie wohl alle gewinnen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Nach den Ergebnissen von Freitag und Samstag ist zwar klar, dass der SC Freiburg noch einmal in Schlagdistanz kommen könnte. Doch wahrscheinlicher ist, dass sich die Geissböcke auf Abschiedstournee befinden – und auf Vorstellungsrunde.

Köln – Beim Effzeh ist es nicht zu übersehen: Der Glaube an den Klassenerhalt ist auf ein Minimum gesunken. Einige Spieler scheinen zu wissen, dass die Reise für sie mit dem FC in der Bundesliga zu Ende geht. Andere, dass sie den Verein verlassen werden. Vor dem Duell am Sonntag gegen den FC Schalke 04 kommt daher Trainer Stefan Ruthenbeck eine wichtige Aufgabe zu.

Pfeiler der Zukunft in der Startelf?

Er muss nicht nur auf die Spieler setzen, die sogar noch an den Klassenerhalt glauben oder zumindest die höchste Eigenmotivation mitbringen, sich mit Anstand aus der Liga zu verabschieden. Er muss auch auswählen, welche Spieler mit dem Kopf überhaupt noch in Köln sind und wer auch über die Saison hinaus eine wichtige Rolle beim Effzeh spielen wird. Denn will der FC seine Minimalchance nutzen und gegen Schalke eine Überraschung schaffen, dann ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dies mit jenen Spielern zu erreichen, die sich auch in Zukunft weiter für den Klub zerreißen wollen.

Die Startformation gegen die Königsblauen dürfte daher eine Mischung aus den Leistungsträgern der vergangenen Monate und Kandidaten sein, die als Stützpfeiler den neuen FC in der nächsten Saison bilden sollen. Daher dürften Vincent Koziello und Simon Terodde in die Startelf zurückkehren. Genauso könnte Jhon Cordoba eine Chance bekommen nach seinem eigentlich anständigen und doch so verheerenden Auftritt in Berlin. Marcel Risse und Marco Höger wollen als Kölner in der nächsten Saison beim FC vorangehen. Auch sie werden gegen Schalke beginnen.

Mutige Elf als Zeichen an Spieler und Fans

Auch Salih Özcan ist ein Kandidat für die Startelf. Nach seinem zwischenzeitlichen Ausfall im Training könnte Ruthenbeck aber geneigt sein, den Youngster nicht von Beginn an ins Rennen zu werfen. Allerdings wird der FC-Coach wohl sicher eine mutige Elf aufs Feld schicken, um an Spieler wie Fans gleichfalls das Signal zu geben: Noch will sich die Mannschaft nicht aufgeben. Ein Sieg soll her.

So könnte der Effzeh spielen: Horn – Sörensen, Meré, Heintz – Risse, Höger, Koziello, Hector – Cordoba, Terodde, Bittencourt

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