Der 1. FC Köln hat in seiner Vereinshistorie erst vier Pflichtspiele gegen den SV Sandhausen gestritten. Marcel Risse sorgte dabei für einen der beiden Siege. Verloren habe die Geissböcke noch nicht. Das soll sich auch am Freitag nicht ändern.
Köln – Marcel Risse mit einem Doppelpack im Heimspiel, Patrick Helmes mit dem Siegtor im Rückspiel: In der letzten Aufstiegssaison der Geissböcke hielten sich die Kölner gegen den SV Sandhausen schadlos, gewannen 2:0 daheim und 1:0 auswärts, holten sechs Punkte und blieben ohne Gegentor.
Das war nicht selbstverständlich, schließlich hatte der Effzeh sich ein Jahr zuvor noch deutlich schwerer getan. Unter Holger Stanislawski war es zu den ersten beiden Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gekommen. Ein Tor von Thomas Bröker im Hinspiel daheim reichte nicht zum Sieg, weil Regis Dorn in der 89. Minute den Ausgleich für den SVS erzielte. Das Rückspiel endete torlos.
Torlos dürfte es nun am Freitag wohl nicht zugehen, gemessen an dem Spektakel, das der FC in dieser Saison bislang mit schon 24 geschossenen und kassierten Toren in fünf Spielen geboten hat. Nun aber will Trainer Markus Anfang weg vom Spektakel, zwar weiter offensiven Fußball spielen lassen, aber mit einer deutlich besseren Verteidigung als zuletzt. Sandhausen erzielte seinerseits bislang in fünf Spielen nur zwei Tore, dürfte die Kölner Abwehrschwächen aber sehr genau unter die Lupe genommen haben.
Mit zwei Punkten aus fünf Spielen liegt der SVS noch sieglos auf dem vorletzten Platz der Zweiten Liga. Doch das Team von Trainer Kenan Kocak will vor heimischer Kulisse wieder zu alter Heimstärke zurückfinden, nachdem man in der vergangenen Saison noch 27 Punkte daheim geholt und damit den Grundstein für eine sorgenfreie Saison auf Rang elf gelegt hatte.
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