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Der ewige Vergleich: "Das wird nie der Fall sein"

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Am Sonntag starten die Frauen des 1. FC Köln in das Abenteuer Bundesliga. Mit einem Auswärtsspiel bei Werder Bremen eröffnet die Mannschaft von Trainer Willi Breuer nach dem Aufstieg die neue Saison. Eines der Gesichter des Teams ist die Deutsch-Schweizerin Rachel Rinast, die im Sommer für die Eidgenossen bei der WM spielte.

Köln – Im Gespräch mit dem GEISSBLOG.KOELN erklärte die 24-Jährige, was die Ziele des Aufsteigers sind, warum Frauenfußball den Männern immer hinterher hinken wird und warum das Leben als Doppelleben zwischen Profi und Ausbildung für sie trotz vieler Entbehrungen alles andere als ein Problem ist. “Wir kennen es doch nicht anders.”

GBK: Frau Rinast, am Sonntag beginnt für die Effzeh-Frauen das Abenteuer Bundesliga. Wie groß ist die Anspannung, es der Konkurrenz der ersten Liga nach dem Aufstieg zu zeigen?
RACHEL RINAST: Die Aufregung ist natürlich groß. Jetzt geht’s ans Eingemachte. Wir können uns endlich mit den Großen messen. Da ist die Vorfreude riesig. Aber irgendwie ist es gut, dass wir in Bremen und damit gegen einen Mitaufsteiger starten. Das ist direkt ein Sechs-Punkte-Spiel, in dem wir zeigen wollen, was wir können.

Die Männer haben es ja mit einem Auswärtssieg zum Saisonstart vorgemacht. Für Sie geht es anschließend im ersten Heimspiel direkt gegen den Deutschen Meister.
Ja. (lacht) Gegen den FC Bayern erwartet wohl niemand von uns, dass wir 3:0 gewinnen. Aber wir wollen immer für Überraschungen gut sein. Wir sind ein ambitioniertes Team mit guten Spielerinnen.

Uns wird etwas fehlen

Allerdings werden Sie Ihre Heimspiele gar nicht zuhause austragen, sondern im Südstadion. Wie sehr ärgert Sie die Verlegung?
Sagen wir es so: Wir beschweren uns sicher nicht, in so einem schönen Stadion spielen zu können mit all dem Brimborium drum herum, das wir vorher so nicht hatten in der zweiten Liga. Es ist aber schade, dass wir nicht im eigenen Stadion spielen können. Uns wird etwas fehlen, aber es geht eben nicht anders. Und am Ende ist es immerhin die Bundesliga. Das ist es, was zählt!

Weiterlesen: Wie der DFB die damals 18-Jährige zum Effzeh brachte und am Ende die Schweiz zuschlug

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