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Verletzten-Update: Drexler fehlt mit Adduktorenproblemen

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Dominick Drexler machte gegen Kiel ein ordentliches Spiel. (Foto: imago/DeFodi)

Der 1. FC Köln bangt vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth um Dominick Drexler. Den 28-Jährige plagen Adduktorenprobleme. Ob ein Einsatz gegen die “Kleeblätter” auf der Kippe steht, ist ungewiss. Bessere Nachrichten gibt es unterdessen von Lasse Sobiech und Christian Clemens.

Köln – Eisige Temperaturen am Geissbockheim: Am Mittwochvormittag trainierte ein Großteil der FC-Profis mit langen Hosen, Handschuhen und Mützen. Anthony Modeste hatte während der gesamten Einheit ein Halstuch über Mund und Nase gezogen. Die Spieler auseinander zu halten war gar nicht so leicht. So blieb das Fehlen von Dominick Drexler lange unbemerkt.

Drexler-Pause als Vorsichtsmaßahme?

“Er hat Adduktorenprobleme und trainiert heute individuell”, sagte FC-Coach Markus Anfang nach dem Mannschaftstraining. Wie lange der 28-Jährige ausfallen wird, und ob ein Einsatz vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth in Gefahr ist, verriet er aber nicht. Es klang jedoch nicht danach, als könnte Drexler ähnlich lange ausfallen wie Jonas Hector.

Der Nationalspieler hatte sich am Samstag vor der Partie beim SV Darmstadt 98 verletzt, Jannes Horn war kurzfristig auf der linken Seite eingesprungen. Der FC-Kapitän zog sich eine Muskelverletzung im Adduktorenbereich zu. Der Effzeh muss mindestens zwei Wochen auf Hector verzichten. Auch auf Lasse Sobiech und Christian Clemens kann Anfang aktuell noch nicht zurückgreifen.

Sobiech hat noch “leichte Schmerzen”

Die beiden Langzeitverletzten werden wohl bis zur Winterpause ausfallen. Am Mittwoch absolvierte das Duo eine lockere Laufeinheit mit Reha-Trainer Dennis Morschel im Grüngürtel. Dass beide wieder Lust auf das Fußball spielen haben, weiß Anfang. Doch er drückt auf die Bremse.

„Lasse hat zum ersten Mal wieder einen Fußballschuh angezogen und ist rausgegangen”, hatte Anfang am Dienstag gesagt. “Dabei hat er noch leichte Schmerzen. Ein Laufschuh dämpft natürlich noch mehr als ein Fußballschuh. Bei Richtungsänderungen ist der dicke Zeh eben extrem wichtig. Deswegen müssen wir mal abwarten, wie schnell er wieder gegen den Ball treten kann.” Sobiech hofft spätestens im Januar wieder ins Training zurückzukehren. Clemens hingegen wird sich wohl noch länger gedulden müssen.

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