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Traumstart perfekt! Hosiner und Modeste lassen FC jubeln

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Anthony Modeste erzielte gegen den HSV den Siegtreffer. (Foto: Jörg Schüler)

Was für ein Ausrufezeichen hinter einen starken Saisonstart für den 1. FC Köln: Mit einem 2:1 (0:0)-Sieg über den Hamburger SV haben die Geissböcke den besten Saisonstart seit 19 Jahren hingelegt. Sieben Punkte aus drei Spielen – dank dieser Traumbilanz kann der Effzeh beruhigt in die ersten Länderspiel-Pause gehen. Doch bis dahin war es gegen den HSV ein hartes Stück Arbeit.

Köln – Als Marcel Risse in der vierten Minute der Nachspielzeit mit angelegtem Arm den Ball im eigenen Strafraum spielte, stockte 50.000 Zuschauer im RheinEnergieStadion der Atem. Schiedsrichter Deniz Aytekin entschied auf Weiterspielen, die gesamte Bank beim HSV sprang vor Entsetzen auf und der Effzeh verfiel in Jubel, weil wenige Sekunden später eine verrückte Partie ihr Ende genommen hatte.

HSV-Keeper Adler muss ausgewechselt werden

Die Geissböcke feierten dank der Tore von Philipp Hosiner (76.) und Anthony Modeste (81.) einen glücklichen Erfolg, der nach dem Tor von Lewis Holtby (47.) unmittelbar nach der Pause in weite Ferne gerückt war. Doch weil der Effzeh genau die Qualitäten zeigte, die den HSV in der vergangenen Saison den Klassenerhalt gerettet hatte, drehte Köln das Spiel noch. Einmal mehr mit mutigen Wechseln durch Trainer Peter Stöger, aber auch dank einer strittigen Elfmeter-Entscheidung: Modeste hatte vom Punkt getroffen, nachdem Emir Spahic den Franzosen vermeintlich gefoult und dafür die Rote Karte gesehen hatte.

Das Spiel bot alles, was man sich von ihm erhofft – und auch nicht erhofft hatte. Die erste Halbzeit verlief mit vielen Fehlern hüben wie drüben, mit vorsichtigen Kölnern gegen abwartende Hamburger. Stöger hatte der Wolfsburg-Elf vertraut, Bruno Labbadia auf der anderen Seite den Stuttgart-Besiegern – nur, dass er Cleber für den verletzten Djourou bringen musste. Dieser Cleber war es dann auch, der mit einem unglücklichen Zusammenprall dafür sorgte, dass sein Torhüter Rene Adler noch vor Ende der ersten Halbzeit mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden musste. Diese Auswechslung war aber schon der größte Aufreger über 45 maue Minuten gewesen.

Weiterlesen: Ausgerechnet Hosiner! Wie der Effzeh das Spiel drehte

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