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Sandhausen gegen Köln: ein Tor, zwei Punkte, kein Sieg

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Timo Horn musste gegen den SV Sandhausen in fünf Spielen erst einmal hinter sich greifen. (Foto: imago/Zimmermann)

Nach drei Niederlagen aus vier Rückrundenspielen ist der Druck für den 1. FC Köln merklich angestiegen. Der direkte Aufstiegsplatz ist vorübergehend verloren, doch nun steht den Kölnern über Karneval eine Englische Woche bevor. Diese beginnt mit einem Heimspiel gegen den SV Sandhausen. Vor der Statistik muss man sich beim FC dabei nicht fürchten. 

Köln – Wenn der SV Sandhausen am Samstag in Müngersdorf aufschlägt, ist es gleichzeitig die Rückkehr eines Wahl-Kölners. Seit Oktober 2018 steht Uwe Koschinat an der Seitenlinie der Sandhäuser. Zuvor hatte der Übungsleiter, dessen Familie in der Südstadt lebt, sieben Jahre lang Fortuna Köln trainiert. Nun will der gebürtige Koblenzer dem Effzeh wehtun. Dafür muss er mit seiner Mannschaft aber zunächst eine Negativ-Serie beenden.

Weiße Weste gegen Sandhausen

Noch nie hat der 1. FC Köln ein Pflichtspiel gegen den SV Sandhausen verloren. Nachdem es beim ersten Aufeinandertreffen in der Saison 2012/13 noch zwei Unentschieden gegeben hatte (1:1 und 0:0), konnten die Kölner die folgenden drei Begegnungen allesamt ohne Gegentreffer für sich entscheiden. Vor allem ein Kölner Spieler wird dabei positiv an die direkten Duelle zurückdenken können: Timo Horn hütete in allen fünf Partien gegen die Sandhäuser das Kölner Tor. Dabei musste der Schlussmann lediglich beim 1:1 im August 2012 den Ball aus den eigenen Maschen holen, als Regis Dorn den bislang einzigen Treffer für den SVS gegen Köln erzielte.

Terodde trifft gerne gegen die Sandhäuser

Und auch im Angriff hat der 1. FC Köln einen Spieler im Kader, dem das Tore schießen gegen die Baden-Württemberger leicht fällt. Elf Mal stand Simon Terodde gegen Sandhausen auf dem Feld und konnte dabei sieben Treffer erzielen. Sechs davon gelangen dem Kölner 23-Tore-Stürmer alleine in den vergangenen vier Spielen. Auch im Hinspiel konnte sich Terodde in die Torschützenliste eintragen: Nach einem Zuspiel von Louis Schaub traf der Angreifer in der 54. Minute zum 2:0-Endstand. Schaub selbst war es, der den Effzeh kurz vor der Halbzeit mit seinem ersten Tor im FC-Dress in Führung gebracht hatte.

Es ist zumindest möglich, dass dieses Duo auch am Samstag wieder gemeinsam für Torgefahr sorgen kann. Nach langer Verletzung kehrte Schaub Anfang der Woche zurück ins Mannschaftstraining. Ein Kurzeinsatz gegen Sandhausen ist somit zumindest im Bereich des Möglichen.

Beide Teams brauchen die Punkte

Für den SV Sandhausen wären drei Punkte am Samstag mindestens genauso wichtig für den FC, der mit zuletzt drei Niederlagen aus vier Spielen aus den direkten Aufstiegsrängen gerutscht ist und momentan auf dem 17. Platz der Rückrundentabelle liegt. Während man am Geißbockheim also den Aufstieg gefährdet sieht, arbeitet man in Sandhausen akribisch gegen den Abstieg. Derzeit liegt die Koschinat-Truppe auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat aktuell vier Punkte Rückstand auf die Nichtabstiegsränge. Gastgeschenke wird man also vom SV Sandhausen am Samstag nicht erwarten dürfen.

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