Herzlichen Glückwunsch zur Rückkehr in die Bundesliga! Der 1. FC Köln ist tatsächlich auf dem Sofa aufgestiegen – zumindest ist der Aufstieg den Geissböcken nur noch rechnerisch zu nehmen. Nach dem SC Paderborn am Freitagabend und dem Hamburger SV am Samstag verlor auch Union Berlin am Sonntag seine Partie am 32. Spieltag. Damit müsste ein Fußballwunder passieren, um den FC noch von einer der ersten beiden Plätze der Zweiten Liga zu verdrängen.
Köln/Darmstadt – Weil der SV Darmstadt 98 die Eisernen von Union Berlin daheim mit 2:1 besiegte und zuvor Paderborn in Bielefeld (0:2) sowie der HSV gegen Ingolstadt (0:3) verloren hatten, liegt der 1. FC Köln zwei Spieltage vor Schluss mit sechs Punkten vor Rang drei und vier. Weil die Geissböcke das mit Abstand beste Torverhältnis (+35) gegenüber Union (+18) und den Hamburgern (+3) aufweisen, ist dem FC der Aufstieg praktisch nicht mehr zu nehmen.
Nur haushohe Niederlagen des FC in Fürth, gegen Regensburg und in Magdeburg sowie gleichzeitige Kantersieg von Union Berlin (gegen Magdeburg und in Bochum) sowie gleichzeitige Siege des SC Paderborn gegen den HSV und in Dresden würden Köln noch auf den Relegationsplatz spülen. Doch dies nur, sollte Union in diesem Falle satte 17 Tore in zwei Spielen auf den FC gutmachen. Eine schier unvorstellbare Aufgabe, und so heißt es seit 15.23 Uhr: Der 1. FC Köln hat den Aufstieg nach menschlichem Ermessen geschafft.
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