Der 1. FC Köln ließ Marcel Hartel vor zwei Jahren zu Union Berlin ziehen. Nun stiegen das einstige FC-Eigengewächs und der Effzeh gemeinsam in die Bundesliga auf. Doch eine Rückkehr des 23-Jährigen nach Köln wird es wohl nicht geben – trotz Rückkaufoption der Geissböcke.
Köln – In Berlin wollte Marcel Hartel seinen nächsten Schritt gehen, aus der Jugend des 1. FC Köln heraus auf die Zweitliga-Bühne. In der vergangenen Saison spielte der offensive Mittelfeldspieler 19 Mal von Beginn an für die Eisernen, darunter in den beiden Aufstiegsspielen gegen den VfB Stuttgart. Mit zwei Toren und drei Assists in 30 Pflichtspielen blieb der 23-Jährige aber hinter seinen Erwartungen zurück.
Bis 2020 läuft sein Vertrag bei Union noch, doch der 1. FC Köln könnte sich das Eigengewächs in diesem Sommer wieder sichern. Eine Rückkaufoption in Höhe von kolportierten 1,5 Millionen Euro sicherte sich der Effzeh vor zwei Jahren beim Verkauf des Talents. Doch nach Informationen des GEISSBLOG.KOELN wird der FC auf diese Option verzichten und Hartel ziehen lassen – entweder final in die Hände von Union oder um einem Transfer zu einem anderen Klub nicht im Wege zu stehen.
Nach Informationen der B.Z. soll Bundesliga-Absteiger Hannover 96 an Hartel interessiert sein. Der FC hingegen sieht sich auf Hartels Position auf den offensiven Halb- und Außenpositionen mit Dominick Drexler, Louis Schaub, Florian Kainz, Kingsley Schindler, Marcel Risse und dem verletzten Christian Clemens. Hartel wäre im kommenden FC-Kader also mindestens ein Offensivspieler zu viel. Und so wird der FC sein Eigengewächs in diesem Sommer endgültig gehen lassen.
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