Während die Profis des 1. FC Köln nach Abpfiff beim SC Freiburg mit den mitgereisten Fans in der Kurve feierten, fehlte Kingsley Ehizibue. Der Rechtsverteidiger musste zur Halbzeit mit Kreislaufprobleme ausgewechselt werden. Grund dafür war die enorme Hitze im Breisgau, die den Spielern zu schaffen machte.
Aus Freiburg berichtet Sonja Eich
Es lief die 33. Minute in Freiburg, als Kingsley Ehizibue zu Boden ging. Kurz zuvor hatte der Niederländer einen Schlag von Nils Petersen abbekommen. Doch dieser war nicht unbedingt der Auslöser für Ehizibues Gang zu Boden. Vielmehr hatte der Rechtsverteidiger mit der Hitze zu kämpfen, die am Samstagmittag in der Schwarzwald-Arena herrschte. In der prallen Sonne und bei über 30 Grad lieferten sich die Freiburger und der FC ein intensives Duell. Schiedsrichter Dr. Robert Kampka unterbrach die Partie in beiden Halbzeiten für eine kurze Trinkpause, in der sich die Spieler mit Eisbeuteln und kalten Handtüchern im Nacken versuchten runter zu kühlen.
Er hat sich mit dem Wetter nicht arrangieren können
Für Ehizibue, der sich im ersten Durchgang auch mehrere vermeidbare Fehler leistete und zu keinem einzigen Tempolauf bis zur Grundlinie ansetzte, war die Partie nach 45 Minuten beendet. “Es war ein Schwindel. Er hat sich mit dem Wetter nicht so arrangieren können und dann noch einen Schlag bekommen. Er hatte Kreislaufprobleme”, erklärte Trainer Achim Beierlorzer nach der Partie. Für Ehizibue kam Jorge Meré in die Partie, der sich in der Innenverteidiger einsortierte. Sebastiaan Bornauw rückte im zweiten Durchgang auf die Rechtsverteidigerposition.
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