Der politische Kampf im Hintergrund beim 1. FC Köln ist um eine Stellungnahme reicher. Der Vorstand der Geissböcke sprang am Donnerstag seinem Geschäftsführer Alexander Wehrle zur Seite und erklärte, dieser habe zu keiner Zeit in den Gesprächen am Montag mit seinem Rücktritt gedroht. Wehrle selbst hatte dies ebenfalls bereits dementiert.
Köln – Nach einem Bericht der Kölnischen Rundschau soll Wehrle am Montag mit seinem Rücktritt gedroht haben, falls der Vorstand in der Trainerdiskussion Sportchef Armin Veh sofort abgelöst hätte. Wehrle hatte dies in der Folge beim Kölner Stadt-Anzeiger als “infame Unterstellung” bezeichnet. Nun folgte auch das Dementi des Vorstands.
“Einem der Gerüchte wollen wir ganz entschieden entgegentreten”, erklärte der Vorstand in einer offiziellen Mitteilung des Vereins am Donnerstag. “Wer behauptet, unser Geschäftsführer Alexander Wehrle habe in irgendeiner Form mit seinem Rücktritt gedroht, verbreitet die Unwahrheit. Es gab weder von Alexander Wehrle noch vom Vorstand den Gedanken oder gar die Drohung, die Zusammenarbeit zu beenden.” Man werde es “nicht zulassen, dass seine hervorragende Arbeit für den FC in den vergangenen Jahren auf diese Weise beschädigt wird”. Der Vorstand arbeite “sehr gut und vertrauensvoll mit Alexander Wehrle zusammen” und habe vor dies auch in Zukunft zu tun.
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