Der 1. FC Köln und Lukas Podolski haben sich am Dienstagmorgen zusammengesetzt, um ein gemeinsames Konzept zur zukünftigen Zusammenarbeit auszuarbeiten. Dabei soll es sowohl um eine kurzfristige Einbindung als auch um eine festes Engagement nach dessen aktiver Karriere gehen.
Köln – Lukas Podolski wird nicht mehr für den 1. FC Köln als Spieler auf dem Platz stehen. So viel wurde in den vergangenen Tagen und Wochen bereits deutlich. Der Weltmeister von 2014 steht vor einem Wechsel zum abstiegsbedrohten türkischen Erstligisten Antalyaspor. Nichtsdestotrotz fand am Dienstag ein erstes gemeinsames Treffen mit der FC-Führung auf dem Programm. Gemeinsam mit seinem Berater Nassim Touihri tauschte sich Podolski mit FC-Präsident Werner Wolf und den FC-Geschäftsführern Horst Heldt und Alexander Wehrle hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit aus.
Gespräche verliefen positiv
Gemeinsam wollen Spieler und Verantwortlich in den kommenden Wochen ein entsprechendes Konzept erarbeiten, um Podolski sowohl kurzfristig als auch auf lange Sicht nach seiner aktiven Karriere in den Verein einzubinden. “Lukas ist ein Idol für eine ganze Generation FC-Fans und wird beim FC immer eine offene Tür vorfinden. Wir möchten seine Liebe und seine Strahlkraft für den FC nutzen und Lukas zugleich bei den für ihn bedeutenden und sehr persönliche Schritten beim Übergang von der aktiven Karriere in die Zeit danach begleiten”, sagte Werner Wolf nach dem Treffen. Dafür werde man ab sofort in einem kontinuierlichen Dialog mit dem 34-jährigen stehen. Auch Podolski äußerte sich hinterher positiv über den Austausch und zeigte sich zufrieden mit den Gesprächen: “Wir hatten einen angenehmen und offenen Austausch, für den ich mich herzlich bei den FC-Verantwortlichen bedanke. Ich freu mich darauf, gemeinsam zu planen, wie ich den FC unterstützen kann. Denn Köln war, ist und bleibt meine Heimat und der FC ist mein Verein.”
Zuletzt hatte es immer wieder auch von Fans die Kritik gegeben, dass das Vorgehen der FC-Führung in der Personalie Podolski zu zögerlich angegangen wurde. Den Kritikern haben der Verein und auch Podolski selbst nun wohl den Wind aus den Segeln genommen.
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