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Armin Vehs Transfer-Bilanz: Wer einschlug, wer enttäuschte

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Armin Veh. (Foto: Bopp)

Der 1. FC Köln ist inzwischen bekanntlich in der Bundesliga angekommen. Die Geissböcke haben sich eine gute Position im Abstiegskampf erarbeitet. Markus Gisdol hat die Mannschaft mittlerweile im Griff, Horst Heldt hat einige Justierungen am Kader vorgenommen. Ein Kader, der von seinem Vorgänger Armin Veh mit 18 Spieler- und 2 Trainer-Transfers zusammengestellt worden war.

Köln – Während vier Transferfenstern war Veh aktiv und hatte von Anfang an betont, Spieler nicht für das jeweils kurzfristige Ziel verpflichten zu wollen, sondern langfristig. Im Winter 2017/18 sollten die Spieler bereits mit Blick auf die Zweite Liga kommen. Im Sommer 2018 sowie Winter 2018/19 betonte Veh, er hole nur Spieler, die er auch holen würde, wäre der FC in der Bundesliga. Die Transfers im Sommer 2019 tätigte er dann mit der Prämisse, nicht nur gegen den Abstieg spielen zu wollen, sondern im gesicherten Mittelfeld landen zu können. Gleiches galt für die beiden Trainer, die Veh verpflichtete: Sie sollten nicht nur erfolgreichen, sondern auch schönen Fußball spielen lassen. Eine Bilanz der von Veh getätigten Transfers*.

Winter 2017/18

Vincent Koziello (OGC Nizza, 3 Mio.): Der kleine Franzose kam mit vielen Versprechungen im Januar 2018 nach Köln. Er werde den FC spielerisch bereichern, er werde die Zweite Liga prägen, er werde ein Schlüsselspieler, wenn der FC wieder begeisternden Fußball zeigen werde. Unter dem Strich war dies eine komplette Fehleinschätzung. Koziello ging in der körperbetonten Bundesliga und Zweiten Liga unter. Seine Grätsche gegen Jonathan Tah blieb eines der wenigen Highlights seiner Zeit beim FC. Transfer-Note: mangelhaft.

Simon Terodde (VfB Stuttgart, 3 Mio. Euro): Der Winter-Rückkehrer traf in seinem ersten Spiel zum Derby-Sieg über Gladbach, konnte den Abstieg zwar nicht verhindern, ballerte die Geissböcke dann aber mit 29 Toren zurück in die Bundesliga. Dafür hatte Veh Terodde geholt, diesen Job erfüllte er in Perfektion. In der Bundesliga fehlt dem 31-Jährigen zwar nun wieder der halbe Meter oder die halbe Sekunde, die er in der Zweiten Liga mehr Platz und Zeit hatte. Doch er investiert alles für die Mannschaft. Transfer-Note: gut.

Sommer 2018/19

Matthias Bader (Karlsruher SC, ablösefrei): Als zweiter Rechtsverteidiger neben Benno Schmitz kam Bader als 20-Jähriger im Sommer 2018 ablösefrei aus der Dritten Liga. Das muss man bei der Bewertung im Hinterkopf behalten. Die Verpflichtung des Youngsters war ein Versuch, einen talentierten Außenverteidiger aus der Dritten Liga eine Liga höher ein- und aufzubauen. Es klappte nicht. Erst verletzte sich Bader in der Sommer-Vorbereitung, dann spielte er fehlerhaft, schließlich fehlten ihm Selbstvertrauen und das Vertrauen der Trainer. Vier Zweitliga-Spiele und eine Bundesliga-Einwechslung in anderthalb Jahren. Nun wurde er für eine mittlere sechsstellige Summe an Darmstadt verkauft. Ein Versuch war es wert. Allerdings sagen Kritiker: Bader nahm einem Kölner Eigengewächs aus dem FC-Nachwuchs den Kaderplatz weg. Doch dafür hatte Veh bekanntlich keinen Blick. Transfer-Note: mangelhaft.

Rafael Czichos (Holstein Kiel, 1,8 Mio.): Czichos war wohl einer jener Spieler, die mit den meisten Vorurteilen zu kämpfen hatten. Der Innenverteidiger strafte seine Kritiker Lügen. Erst als uneingeschränkter Stammspieler und Leistungsträger in Liga zwei, dann völlig überraschend auch in Liga eins als Platzhirsch statt als Herausforderer. Czichos brauchte in der Bundesliga zwar einige Zeit, um sein Leistungsniveau zu stabilisieren. Doch unter Gisdol hat der 29-Jährige seine Fehlerquote deutlich reduziert und bildet mit Sebastiaan Bornauw ein stabiles Abwehr-Duo. So hat sich Czichos auch wegen seiner Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit großen Respekt erarbeitet. Transfer-Note: gut.

Dominick Drexler (FC Midtjylland, 4,5 Mio.): Mit vielen Nebengeräuschen wechselte Drexler zum FC. Seine Bilanz in der ersten FC-Saison in Liga zwei: neun Tore, 17 Vorlagen. Eine ähnlich unfassbare Quote wie Terodde. Drexler war der Dominator im Mittelfeld. In der Bundesliga lief es dagegen zunächst überhaupt nicht. Schwache Spiele, keine Bindung, die Bundesliga schien zu groß. Unter Markus Gisdol kommt Drexler nun aber ins Rollen. Stark vor Weihnachten, stark zuletzt gegen Freiburg: Der 29-Jährige könnte so zu einem der Spätstarter der Saison werden. Transfer-Note: gut.

Niklas Hauptmann (Dynamo Dresden, 3,4 Mio.): Armin Veh bescheinigte Hauptmann bei seiner Verpflichtung eine “enorme Spielreife” und ein “sehr effektives Offensivspiel”. Der heute 23-Jährige passe “sehr gut zu unserer Idee, wie wir in Zukunft Fußball spielen wollen”. Das sah allerdings nur Veh so. Markus Anfang, Achim Beierlorzer und Markus Gisdol konnten den Mittelfeldspieler nicht erfolgreich einbauen. Fünf Startelf-Einsätze in Liga zwei, sieben Einwechslungen, dazu keine einzige Bundesliga-Minute, hingegen eine Transfersumme, die doppelt so hoch war wie ursprünglich kolportiert – Hauptmann war einer der großen “Vehlgriffe”. Transfer-Note: ungenügend.

Louis Schaub (Rapid Wien, 3,5 Mio.): Das erste halbe Jahr beim FC war für Schaub wie ein Traum. Zwei Tore und zehn (!) Vorlagen in Liga zwei vor Weihnachten, besser hätte es für den Österreicher nicht laufen können. Dann kam 2019 und es ging bergab. Erst eine langwierige Verletzung, dann nur noch ein Tor und drei Vorlagen in der Rückrunde, der Verlust des Stammplatzes, den er sich auch in der Bundesliga nicht wieder dauerhaft erarbeiten konnte, nur ein Tor und eine Vorlage in der ersten Liga, Defizite in der Rückwärtsbewegung und ein eiliger Abschied im Januar unter der neuen sportlichen Führung. Ein starkes Zweitliga-Halbjahr, ein enttäuschendes 2019 – der hoch veranlagte Schaub ist erst einmal wieder weg. Transfer-Note: befriedigend.

Benno Schmitz (RB Leipzig, 200 Tsd.): Neben Bader verpflichtete der FC im Sommer 2018 Benno Schmitz aus Leipzig. Frank Aehlig hatte sich für Schmitz eingesetzt, obwohl man nach GBK-Informationen damals schon über Kingsley Ehizibue nachgedacht hatte. Wie Bader auch, verletzte sich Schmitz in der Vorbereitung, kam Mitte der Zweitliga-Saison zu regelmäßigen Einsätzen, etablierte sich aber nie als echte Stammkraft. In der Bundesliga wirkte er vielfach überfordert, das Spiel gegen Frankfurt zeigte die beiden Gesichter des Rechtsverteidigers: in Hälfte eins hoffnungslos gegen Kostic unterlegen, nach der Pause konzentriert und auf der Höhe des Geschehens. Gegen Freiburg kam er für Katterbach und zeigte eine solide Leistung. Diese guten Auftritte waren in den ersten anderthalb Jahren zu selten. Allerdings kämpft Schmitz auch mit geringer Lobby in der Öffentlichkeit, lieferte zuletzt solide Arbeit ab. Kann er diese stabilisieren, ist er zwar nicht der Stammspieler, den Veh holen wollte, aber ein Back-up, auf den Verlass ist und der für eine geringe Ablöse zum FC kam. Transfer-Note: ausreichend. 

Lasse Sobiech (FC St. Pauli, ablösefrei): Kam als einer der notenbesten Zweitliga-Verteidiger zum FC und sollte mit seiner Kopfball- und Zweikampfstärke zum Aufstieg beitragen. Bis zu seinem Zehenbruch im Herbst 2018 ein solider Verteidiger. Danach aber meist nur noch mit Kurzeinsätzen und in der Bundesliga ohne jede Chance. Sein Vier-Jahres-Vertrag bis 2022 steht symbolhaft für Vehs Vertragspolitik, war Sobiech doch kurzfristig durchaus eine Hilfe, perspektivisch aber eines jener Beispiele, bei denen Veh mit seiner Einschätzung der Bundesliga-Tauglichkeit komplett daneben gelegen hatte. Transfer-Note: mangelhaft.

Winter 2018/19

Johannes Geis (FC Schalke 04, ablösefrei): Als der FC im Winter 2018/19 kurzfristig einen Sechser suchte, holte Veh Geis aus Gelsenkirchen. Ein Mann mit enormen Pass- und Standardqualitäten, wenn die Aufgaben von Zweikämpfen und Sprints nicht wären. Geis legte fünf Tore in den ersten sieben Spielen auf, danach wurden seine Defizite aber immer offensichtlicher. Für das halbe Jahr erfüllte er seine Rolle, doch auch diese Personalie zeigte das Desinteresse der damaligen FC-Führung am eigenen Nachwuchs, mit dem man allzu schnell die Geduld verlor – wenn man sie überhaupt je hatte. Transfer-Note: ausreichend. 

Florian Kainz (Werder Bremen, 3 Mio.): Mit Kainz holte Veh einen Bundesliga-erfahrenen Mann aus Bremen, der dort allerdings auf der Tribüne gesessen hatte. In Köln wurde er zunächst zur Stammkraft, ohne jedoch zu überzeugen. Zu selten zeigte der Österreicher die versprochene Flanken- und Eins-gegen-eins-Stärke. Dazwischen geriet er mit seinen Mitspielern aneinander. In der Bundesliga trat er bislang kaum in Erscheinung, die Trainer schenkten ihm nur selten das Vertrauen. Sein bislang stärkster Auftritt: die zwei Vorlagen nach Einwechslung in Frankfurt. Noch ist das zu wenig für den Drei-Millionen-Mann. Transfer-Note: ausreichend.

Anthony Modeste (vereinslos, ablösefrei): An der Rückholaktion von Anthony Modeste scheiden sich die Geister. Der erste Impuls ließ Köln im November 2018 jubeln. Der Zehn-Jahres-Vertrag sorgte dagegen bereits für erste Skepsis. Sein Comeback gegen Paderborn und Sandhausen war fulminant, in insgesamt zehn Zweitliga-Einsätzen schoss Modeste sechs Tore. Doch in der Bundesliga wurde es ruhig um den Angreifer. Der 31-Jährige hat die Aura des Torjägers eingebüßt, die Zeit in China scheint ihn körperlich mehr gekostet zu haben als angenommen. Dass ihm zwischenzeitlich beide Sturmkonkurrenten (Cordoba, Terodde) den Rang abliefen, setzte seinem so wichtigen Selbstvertrauen zu. So hat sich die Rückkehr-Aktion bislang nicht ausgezahlt. Transfer-Note: ausreichend.

Sommer 2019

Sebastiaan Bornauw (RSC Anderlecht, 6 Mio.): Der 20-jährige Belgier brauchte einige Wochen, um in der Bundesliga anzukommen. Der bullige Innenverteidiger setzte sich dennoch sofort gegen seinen Konkurrenten durch. Inzwischen fragt niemand mehr, warum der FC sechs Mio. Euro für Bornauw ausgab. Vier Tore, vor allem aber viele gewonnene Zweikämpfe, dazu ein inzwischen verbessertes Aufbauspiel, Tempo und Härte prägen sein Spiel. Macht Bornauw so weiter, wird er die Geissböcke nicht nur in der Liga halten, sondern ein Vielfaches dessen wert sein, was er im Sommer kostete. Transfer-Note: sehr gut.

Kingsley Ehizibue (PEC Zwolle, 3 Mio.): Ehizibue sollte die langjährigen Sorgen hinten rechts in der Abwehrreihe beseitigen. Mit Tempo, mit Zweikampfstärke, mit guten Flanken. Doch der Spaßvogel aus den Niederlanden verlor zwischenzeitlich sein Lächeln. Zu fehlerhaft, zu riskant, taktisch zu undiszipliniert: Erst nach einigen Wochen unter Gisdol scheint der Rechtsverteidiger nun in die Spur zu finden, nachdem die FC-Bosse im Winter eigentlich versucht hatten eine Alternative zu Ehizibue zu verpflichten. Kann sich “Easy” stabilisieren und regelmäßig Leistungen wie gegen Freiburg abrufen, wird der FC noch viel Spaß am 24-Jährigen haben. Doch bis dahin ist es noch ein gutes Stück. Transfer-Note: befriedigend.

Julian Krahl (RB Leipzig, ablösefrei): Als der FC im Sommer das Werben um Krahl gewann, war die Erleichterung am Geißbockheim groß. Der Torhüter gilt als großes Talent und als potentieller Herausforderer für Timo Horn. Der 20-Jährige spielte in der Regionalliga bislang meist stark und soll im Sommer um die Position der Nummer zwei bei den Profis buhlen. Ein Transfer mit Perspektive. Transfer-Note: befriedigend.

Kingsley Schindler (Holstein Kiel, ablösefrei): Der Rechtsaußen kam mit der Empfehlung von 21 Toren und 13 Vorlagen in zwei Jahren für Holstein Kiel ablösefrei zum FC. Schindler unterschrieb jedoch beim FC in dem Glauben, Markus Anfang im Sommer anzutreffen. Seit Ende November und inzwischen acht Spielen ist Schindler schon ohne Einsatz, der 26-Jährige wird als Alternative hinten rechts getestet, hat seine eigentliche Position im Team an Jan Thielmann verloren. Ein weiter Weg für den schnellen Außenbahnspieler, der bislang nicht ansatzweise zeigen konnte, weshalb er geholt wurde. Transfer-Note: mangelhaft. 

Ellyes Skhiri (HSC Montpellier, 7 Mio.): Was hätte Ellyes Skhiri womöglich schon von Anfang an zeigen können, hätte er eine normale Sommerpause erlebt ohne Afrika Cup, wäre er erholt und nicht überspielt zum FC gekommen? Inzwischen zeigt der laufstarke Tunesier, warum Veh ihn holte und dass er tatsächlich der Gewinn sein kann, den man sich von dem Sechser erhofft hatte. Ballsicher, passsicher, mit Pferdelunge und großer Balleroberer-Qualität: Skhiri brauchte ähnlich wie Bornauw einige Zeit, um in der Bundesliga anzukommen. Nun hat er das Potential zum Leistungsträger und zu einer Marktwert-Explosion. Transfer-Note: gut.

Birger Verstraete (KAA Gent, 4 Mio.): Birger Verstraete erlebt bislang eine bittere Zeit beim FC. Im Sommer schien es, als könne er eine echte Verstärkung im FC-Mittelfeld sein. Dann verletzte sich der Belgier am Knie und läuft seitdem hinterher. Seine Form hat er komplett verloren, saß in diesem Jahr bislang nur auf der Tribüne, Gisdol zog ihm zuletzt Marco Höger vor. Der 25-Jährige hat sein Potential zwar schon angedeutet, scheint aktuell aber kein Favorit des Trainerteams zu sein. Durch den Transfer von Elvis Rexhbecaj hat er zudem einen Konkurrenten mehr vor sich. Bislang erlebt Verstraete also eine ähnlich enttäuschende Zeit beim FC wie Schindler. Transfer-Note: ausreichend.

Trainer

Markus Anfang (Holstein Kiel, 1 Mio.): Zu Armin Vehs größten Transfers – und Transferflops – gehörten die beiden Trainer, die der Sportchef verpflichtete. Anfang holte er für eine Mio. Euro aus Kiel und entließ ihn schließlich, nachdem er ihn öffentlich mehrfach in die Schranken gewiesen hatte. Anfang und sein Co-Trainer Tom Cichon hatten nicht zum Team gepasst, das Team nicht zum Trainer. Veh wollte einen Übungsleiter, dem er reinreden konnte, und bekam auf diese Weise eine Mannschaft, die sich von Anfang nicht mehr viel sagen ließ. Das Ergebnis: eigentlich viel Erfolg in Liga zwei mit dem Aufstieg, vielen Toren und vielen Siegen, aber eine schwer zu führende, trotzige Mannschaft, die sich ihres Trainers letztlich selbst entledigte. Transfer-Note: mangelhaft.

Achim Beierlorzer (SSV Jahn Regensburg, 500 Tsd.): Armin Veh lobte Beierlorzer und sich selbst, dass er nur mit dem Franken gesprochen habe und sofort überzeugt gewesen sei. Ein unverbrauchter Trainer für die Bundesliga sollte es sein, war aber letztlich ein unerfahrener Übungsleiter, der mit einer schwierigen Mannschaft in einer für ihn neuen Liga in einem aufgeregten Klub überfordert war. Beierlorzer schaffte es zwar anfangs, eine Euphorie zu entfachen, die es zuvor nicht gegeben hatte. Doch sie war auf Sand gebaut, hatte keine Basis. Der erfahrene Bundesliga-Fuchs Veh hätte das erkennen müssen. Stattdessen erhöhte er zusätzlich den Druck, indem er seinem Coach das Saisonziel auferlegte, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Das Ergebnis ist bekannt. Transfer-Note: ungenügend. 


* Die Noten wurden nicht ausschließlich für die Leistungen der Spieler vergeben, sondern für das Gesamtpaket aus Ablösesumme, Vertrag, Leistung und vom FC formulierter Erwartung an den Spieler. 

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