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"Dann kommt die Keule!" Frankfurt als Warnung

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Der 1. FC Köln gewinnt mit 3:0 gegen den FC Schalke 04. (Foto: MV)

Eine kurze Woche hat Peter Stöger seinen Profis beim 1. FC Köln verordnet. “Kurz, intensiv und knackig”, wie er sagt, von Dienstag bis Freitag mit vier Einheiten und zwei Testspielen. Der Trainer der Geissböcke will gar keine falschen Gedanken aufkommen lassen. Denn nach dieser Länderspiel-Pause soll es erfolgreicher weitergehen als nach der letzten.

Köln – Mit Schaudern erinnern sich die FC-Fans zurück an den vierten Spieltag, als der Effzeh mit breiter Brust aus der Länderspiel-Pause kam, mit einem hoch gelobten Jonas Hector vom DFB und einer erfolgreichen Trainingswoche – und mit 2:6 von Eintracht Frankfurt abgebügelt wurde. “Nachlegen” hatte Köln gewollt und war dafür von Alex Meier und Co. übers Knie gelegt worden.

Das soll dieses Mal nicht passieren. Zumal am 18. Oktober mit Hannover 96 ein Gegner ins RheinEnergieStadion kommt, der trotz des 1:0-Sieges zuletzt gegen Werder Bremen noch immer große Schwierigkeiten in dieser Saison hat. Ein weiterer Dreier und der 1. FC Köln hätte mit 17 Punkten nach nur neun Spielen fast schon das Halbzeit-Ziel von 20 Punkten plus erreicht.

Knackiges Programm bis Ende Oktober

Doch genau diesen Gedanken kann, darf und will Stöger nicht zulassen. “Wenn du denkst, du kannst nachlegen, kann die Keule von hinten kommen”, warnt der Österreicher. Auch deswegen findet am Mittwoch zwar das eine Testspiel öffentlich in Euskirchen statt – für die Fans. Für das zweite, hochkarätige – gegen den VfL Bochum – hingegen schließt der Effzeh die Pforten zum Franz-Kremer-Stadion. Ruhe, Abgeschiedenheit, Zeit für taktische Details und Fokus auf den kommenden Wochen.

Die haben es schließlich in sich. Im Oktober warten neben Hannover noch der FC Bayern sowie 1899 Hoffenheim auf den Effzeh. Nicht zu vergessen das Zweitrunden-Spiel im DFB-Pokal bei Werder Bremen. “Dann geht’s wieder ans Eingemachte”, sagt Stöger. Bis auf das Spiel gegen den FC Bayern rechnen sich die Kölner gegen jeden Gegner etwas aus, vor allem daheim gegen 96 und die TSG. Und weil niemand bei den Geissböcken Lust darauf hat, im Pokal ausgerechnet gegen Anthony Ujah auszuscheiden, heißt das Motto der Kölner für einen Goldenen Oktober: der Keule ausweichen und trotzdem nachlegen.

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