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Hohe Geldstrafe: FC muss sechsstellig für Fan-Vergehen zahlen

Der Platzsturm nach der Qualifikation für Europa. (Foto: Bucco)
Der Platzsturm nach der Qualifikation für Europa. (Foto: Bucco)

Der Deutsche Fußball-Bund hat den 1. FC Köln zu einer hohen Geldstrafe verdonnert. Die Geißböcke müssen insgesamt 231.200 Euro zahlen, nachdem die Anhänger des FC in vier Spielen in der vergangenen Rückrunde pyrotechnische Gegenstände gezündet hatten.

Diese Strafe tut dem 1. FC Köln richtig weh: Die finanziell angeschlagenen Geißböcke müssen über 200.000 Euro an den DFB zahlen, nachdem das Sportgericht des Verbands mehrere Vergehen der Fans aus dem Frühjahr sanktioniert hatte.

Die Summe setzt sich aus ingesamt vier Einzelstrafen zusammen: Mindestens 60 pyrotechnische Gegenstände waren im Auswärtsspiel bei Union Berlin am 1. April geahndet worden. Ähnliche Vergehen in geringerem Maße wurde beim Derby in Mönchengladbach bestraft. Dazu kam der Platzsturm nach der feststehenden Europa-Qualifikation im Anschluss an das letzte Heimspiel der Saison gegen Wolfsburg.

Und schließlich stellte der DFB bei der Begegnung beim VfB Stuttgart am 14. Mai mindestens 66 pyrotechnische Gegenstände fest, die gezündet wurden und weshalb sich der Spielbeginn verzögert hatte. Dazu kamen 38 weitere Pyros während der Partie. In Summe muss der FC somit 231.200 Euro auf den Tisch legen – eine Viertelmillion Euro für vier Spiele.

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