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Cestic nach Rotterdam? Klünter wechselt in die Zweite Liga

Sava Cestic. (Foto: Bucco)
Sava Cestic. (Foto: Bucco)

Sava Cestic ist weiter auf Vereinssuche. Doch das ehemalige Talent des 1. FC Köln hofft nun auf eine Chance in der niederländischen Eredivisie. Derweil hat Lukas Klünter einen neuen Klub gefunden. Das Kölner Eigengewächs, dessen Vertrag bei Hertha BSC ausgelaufen war, hat bei Arminia Bielefeld unterschrieben.

Ende Juni gaben Sava Cestic und HNK Rijeka bekannt, dass der gebürtige Offenbacher seinen Vertrag bei dem kroatischen Erstligisten aufgelöst habe. Und das nach nur fünf Monaten, seit er im Januar vom 1. FC Köln ablösefrei gewechselt war. Doch Spieler und Klub hatten sich von dem Transfer mehr erhofft, und so ging das Abenteuer Kroation für Cestic nach nicht einmal einem halben Jahr wieder zu Ende.

Sprung in die Eredivisie?

Seitdem ist der Innenverteidiger auf Vereinssuche. Keine einfache Zeit in diesem Sommer, wo auch im August noch immer zahlreiche namhafte Stars vertragslos sind und neue Klubs suchen. Cestic weiß, dass die vergangene Saison kein Bewerbungsschreiben für höhere Aufgaben war. Beim FC wurde er von Steffen Baumgart in die U21 versetzt. In Rijeka begann der 21-Jährige als Stammspieler, verlor diese Rolle aber und kam ab März nur noch auf zwei Einsätze von Beginn an.

Nun weilt Cestic laut niederländischen Medienberichten in Rotterdam und befindet sich beim SBV Excelsior im Probetraining. Der Innenverteidiger kann sich beim Aufsteiger der Eredivisie anbieten. Der 1,92 Meter große Verteidiger gilt als kopfball- und zweikampfstark mit einem guten Aufbauspiel, allerdings mit Tempodefiziten. Excelsior hat sich nach dem Aufstieg bislang noch kaum verstärkt (erst vier Neuzugänge) und ist auf der Suche nach einem Innenverteidiger.

Klünter findet nach Hertha-Aus neuen Klub

Derweil ist Arminia Bielefeld in Deutschlands Zweiter Liga in der Abwehr fündig geworden und hat Lukas Klünter verpflichtet. Der inzwischen 26-Jährige hatte nach der vergangenen Saison Hertha BSC verlassen, weil sein Vertrag nicht verlängert wurde. Nun schloss er sich den Ostwestfalen an und unterschrieb einen Vertrag, dessen Laufzeit nicht kommuniziert wurde.

“Wir sind sehr froh, dass sich Lukas entschieden hat, zu uns nach Bielefeld zu kommen und damit signalisiert, dass er unseren Weg mitgehen möchte”, sagte Sportchef Samir Arabi, der in dieser Rolle auch beim FC in der Verlosung war. “Lukas ist erfahren, extrem schnell und auf der rechten Seite flexibel einsetzbar.” In der vergangenen Saison war Klünter nur noch auf fünf Einsätze für die Berliner gekommen. Für den 1. FC Köln lief er ingesamt 27 Mal in der Bundesliga auf.

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