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Andersson reist mit! Dieser Kader soll es in Ungarn richten

Sebastian Andersson. (Foto: Bucco)
Sebastian Andersson. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln ist am Mittwochmorgen zum Rückspiel der Conference-League-Playoffs aufgebrochen. Die Geißböcke fuhren mit zwei Mannschaftsbussen zum Flughafen – einer für die Spieler, der andere für die Mitarbeiter des FC. Die große Überraschung im Kader war Sebastian Andersson. Der Schwede brach mit nach Ungarn auf – Tim Lemperle dagegen nicht.

Ab acht Uhr am Mittwochmorgen kam der FC-Tross langsam zusammen. Spieler, Trainer, Betreuer, Sportliche Leiter, Mitarbeiter der Geschäftsstelle, Sicherheitsdienst, Fanbetreuer – nach und nach trudelten über 60 FC’ler am Geißbockheim ein, um eine Stunde später vom Hof zu fahren.

Steffen Baumgart und sein Trainerteam versammelten die Spieler um sich, die zum Auswärtsspiel beim Fehérvár FC mitreisen würden. Dann ging es in den Mannschaftsbus und zum Flughafen. Am Nachmittag steht das Abschlusstraining in Ungarn an, dann die Pressekonferenz vor dem entscheidenden Spiel für den Einzug in die Gruppenphase.

Chabot gesperrt – Andersson erstmals dabei

Für dieses Spiel darf der FC insgesamt 23 Spieler nominieren – und so kam ein für normale Verhältnisse übergroßer Kader am Geißbockheim zusammen. Mark Uth fehlte erwartungsgemäß verletzt, zudem fehlte der Rot-gesperrte Jeff Chabot. Dafür aber war neben Marvin Schwäbe und Timo Horn auch Matthias Köbbing als dritter Torhüter dabei.

Die große Überraschung: Steffen Baumgart berief Sebastian Andersson erstmals in dieser Saison ins Aufgebot der Geißböcke. Der Schwede war bislang außen vor geblieben und galt als Wechsel-Kandidat. Doch weil sich ein Transfer als schwierig erweist (mehr dazu hier), wurde er nun wieder eingegliedert – zumindest durfte der Mittelstürmer im Europa-Kader mitfahren. Er wäre wohl einer der Joker, sollte das Spiel nicht im Sinne des FC verlaufen und sollte Baumgart in der Schlussphase alles nach vorne werfen müssen.

Enttäuschung für Lemperle

Für Andersson blieb Tim Lemperle daheim. Der Youngster war im DFB-Pokal und in den ersten beiden Bundesliga-Spielen noch als Joker auf seine Einsätze gekommen und hatte gegen Fehérvár im Hinspiel auf der Bank gesessen. In Frankfurt hatte der 20-Jährige dann im Aufgebot gefehlt, so auch jetzt. Ein herber Schlag für den ambitionierten Angreifer, der sich mehr Einsatzzeiten in dieser Saison verspricht.

Darüber hinaus reiste auch Denis Huseinbasic mit, der schon in der Vorwoche gegen Ungarn im erweiterten Kader gestanden hatte. Zuhause blieben ansonsten nur Bright Arrey-Mbi, Niklas Hauptmann, Joshua Schwirten und Jonas Urbig – jene Spieler, die bislang bei der U21 zum Einsatz kamen.

Der Kader im Überblick

Tor: Timo Horn, Matthias Köbbing, Marvin Schwäbe

Abwehr: Kingsley Ehizibue, Benno Schmitz – Timo Hübers, Luca Kilian – Jonas Hector, Kristian Pedersen

Mittelfeld: Denis Huseinbasic, Eric Martel, Ellyes Skhiri – Florian Kainz, Dejan Ljubicic, Linton Maina, Kingsley Schindler – Ondrej Duda, Mathias Olesen

Sturm: Sargis Adamyan, Sebastian Andersson, Florian Dietz, Jan Thielmann, Steffen Tigges

Nicht berücksichtigt: Jonas Urbig – Bright Arrey-Mbi, Niklas Hauptmann, Tim Lemperle, Joshua Schwirten

Verletzt: Dimitris Limnios, Mark Uth

Gesperrt: Jeff Chabot

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