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FC-Nachwuchs mit Heimspielen: U17 im Derby, U19 gegen Oberhausen

Die U19 des 1. FC Köln. (Archivbild: Bopp)
Die U19 des 1. FC Köln. (Archivbild: Bopp)

Die Jugendteams des 1. FC Köln gehen mit unterschiedlichen Zielen in das kommende Bundesliga-Wochenende: Die U19 strebt den zweiten Sieg in Folge an, die U17 möchte an den guten Auftritt in Dortmund anknüpfen und den Abstand nach unten mit einem Derbysieg vergrößern.

Es war eine knappe und ärgerliche Niederlage, die die U17 am vergangenen Samstag bei Borussia Dortmund erlitt. Nach einer Führung hieß es aufgrund zweier schneller Gegentreffer nach der Pause noch 1:2. „Wir hätten das Spiel gewinnen müssen, die Jungs waren danach enttäuscht“, blickt der scheidende Trainer Martin Heck zurück. 

Für das anstehende Derby zuhause am Samstag (11 Uhr, Rasenplatz 7) gegen Fortuna Düsseldorf hofft Heck, „dass wir an die Leistung gegen Dortmund anknüpfen“. Das wird auch notwendig, denn die Fortuna hat in diesem Jahr als aktuell Dritter gute Aussichten, den Sprung in die Endrunde zu schaffen. „Düsseldorf ist der Favorit“, konstatiert Heck, „wir müssen alles reinhauen.“ 34 erzielte Tore in zehn Liga-Spielen zeugen von der Offensiv-Wucht, mit der die Düsseldorfer am Geißbockheim zu erwarten sind. Heck betont jedoch auch: „Wir wollen nicht nur auf den Gegner reagieren.“ 

Für den Coach wird das Duell durchaus ein besonderes, trifft er doch mit Jens Langeneke auf der Düsseldorfer Bank einen ehemaligen Kollegen aus dem Fußballlehrer-Lehrgang: „Ich freue mich, dass wir uns mal wieder sehen.“ Derweil braucht die U17 noch ein bis zwei Siege, um endgültig nichts mehr mit dem Tabellenkeller zu tun zu haben. Aktuell beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz sechs Punkte.

Diehl vor Rückkehr auf den Trainingsplatz

Die U19 will nach dem 1:0-Erfolg in Bochum vom vergangenen Samstag nachlegen. Dabei muss das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck weiter auf Simon Breuer und Justin Diehl verzichten. Zumindest bei Diehl zeigt sich der Coach optimistisch, dass der Stürmer noch in diesem Monat auf den Trainingsplatz zurückkehren könnte. Marlon Monning ist derweil zurück im Training und könnte eine Option für das Heimspiel am Samstag (13 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) gegen Rot-Weiß Oberhausen werden. Eng wird es jedoch für Meiko Wäschenbach, der in Bochum einen Bluterguss im Fußgelenk erlitt und nach einer halben Stunde ausgewechselt werden musste.

Grundsätzlich sehe Ruthenbeck nach dem Bochum-Auftritt „keinen Grund, viel zu verändern“ in seiner Mannschaft. Angetan ist der Trainer insbesondere von dem Offensiv-Trio Damion Downs, Vladimir Fratea und Maximilian Schmid: „Wir haben vorne ein enormes Tempo.“ Diese PS wollen die Kölner gegen den aktuellen Tabellen-Zwölften RWO wieder abrufen.

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