Die Fans des 1. FC Köln sprechen sich für einen Verbleib des Effzeh am Geißbockheim aus. (Foto: MV)

Wehrle: "Das Geißbockheim muss unsere Heimat bleiben!"

Passend dazu meldete sich Wehrle persönlich zu Wort. Im Gespräch mit Stadionsprecher Michael Trippel machte der Finanz-Boss klar: “Wir wollen nirgendwo anders hin. Das Geißbockheim ist unsere Heimat und muss unsere Heimat bleiben”, so der FC-Geschäftsführer. “Unsere Pläne sind moderat, deswegen hoffen wir auf eine breite Unterstützung.”

Angst vor einem Präzedenzfall

Am Rande des Spiels sammelten die Geissböcke weiter Unterschriften für ihren Ausbau, der den Bau eines Leistungszentrums sowie drei Kunstrasenplätze für den Nachwuchs vorsieht. Die Veränderungen der Infrastruktur am Trainingsgelände des Effzeh sind unumgänglich, um den Klub zukunftsfähig zu machen. Mittlerweile haben über 21.000 FC-Fans und -Sympathisanten unterschrieben und sich damit für einen Verbleib des Effzeh am Geißbockheim ausgesprochen.

So soll es künftig am Geißbockheim aussehen.
So soll es künftig am Geißbockheim aussehen.

Dem gegenüber stehen knapp 11.800 Unterstützer der Bürgerinitiative “Grüngürtel für alle”. Sie sehen den Grüngürtel als solches in Gefahr und wollen den 1. FC Köln am liebsten von dort vertreiben. Sie äußerten zudem die Sorge, dass eine Genehmigung des Ausbaus einen juristischen Präzedenzfall schaffen würde, der dem Effzeh Tür und Tor für weitere Veränderungen öffnen würde.

Bürger können bis zum 28. April Stellung beziehen

Bis zum 28. April können Kölns Bürgerinnen und Bürger zu den Ausbauplänen des 1. FC Köln im Grüngürtel bei der Bezirksbürgermeisterin Stellung beziehen. Die Bezirksvertretung Lindenthal wird sich dann am 23. Mai 2016 äußern.

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