Zahlte eine Menge Lehrgeld: Salih Özcan. (Foto: CM)

Nach Hamburg-Tief: Steht Özcan beim HSV wieder auf?

Rückblick auf die Hinrunde: Beim FC Schalke 04 gab Özcan sein Debüt. Acht Minuten reichten, um einen Treffer vorzubereiten. Aus dem Nichts stand der damals 18-Jährige im Rampenlicht. Nur zwei Spieltage später warf Stöger den Jungen wieder rein – nach einer Stunde in der Allianz Arena beim FC Bayern München. Mit seiner unbekümmerten Art war Özcan mitentscheidend dafür, dass Köln einen Punkt beim Rekordmeister holte.

Wenn man etwas Gutes gesehen hat, möchte man das wieder sehen

Am Ende der Hinrunde standen acht Einsätze zu Buche. Özcan überzeugte größtenteils, offenbarte zwar noch Schwächen in der Rückwärtsbewegung. Doch seine Anlagen waren für jeden erkennbar. Das Jahr 2017 war dagegen bislang ein Lehrjahr der härteren Art. Für seinen Trainer allerdings kein Grund zur Sorge. Im Gegenteil. “Man muss bei ihm das Ganze sehen. Hätte Salih Özcan zu Beginn der Saison nicht gespielt und das nicht richtig gut gemacht, würden wir jetzt nicht darüber diskutieren.”

Özcan macht durch, was die meisten Talente seines Alters erleben müssen: Leistungsschwankungen. “Es ist normal, dass wenn man in einem Spiel etwas Gutes bei dem Jungen gesehen hat, dass man das wieder sehen möchte. Aber dass das für einen Jungen wie ihn nicht jede Woche abrufbar ist, ist auch klar.” Insgesamt sind sie beim Effzeh zufrieden mit der Entwicklung des Mittelfeldspielers. Und vielleicht schmeißt Stöger Özcan am Samstag ja wieder ins kalte Wasser. Dann wird der 19-Jährige das Gefühl bereits kennen.

 

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