Der 1. FC Köln und sein Fan-Problem: Am Mittwoch hat sich der Effzeh-Vorstand am Geißbockheim getroffen, um die neuesten Entwicklungen in der Fan-Szene zu diskutieren. Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach tauschten sich aus und zogen mittags wieder von dannen.
Köln – Während sich Schumacher und Ritterbach in Schweigen hüllten, bestätigte Spinner anschließend: “Es gab ein Treffen, um uns auszutauschen über das, was gerade läuft.” Was genau es zu besprechen gab, musste er gar nicht erst erklärten. Doch dass es eine außerordentliche Vorstandssitzung war, bestritt Spinner vehement.
Nicht verbergen konnte er zudem, dass ihn der Umgang mit der Fan-Problematik in der Öffentlichkeit mehr und mehr nervt. “Das Thema wird aus meiner Sicht komplett aufgeblasen”, lehnte er eine weitere Stellungnahme zu den Vorfällen am vergangenen Wochenende vor dem Spiel des Effzeh gegen den VfL Wolfsburg ab. Klar ist aber auch: Spinner weiß, dass sich der Klub einige Fragen gefallen lassen muss, nachdem zwei Personen in die Auseinandersetzungen vor dem Gästeblock verwickelt gewesen waren, deren lokale Stadionverbote gerade erst aufgehoben worden waren.
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