Ihr Bundesliga-Debüt für den 1. FC Köln haben Frederik Sörensen und Dominique Heintz erfolgreich absolviert. Nicht ganz mit Bravour und Bestnote, aber mit einer Leistung, die Hoffnung und Lust auf mehr macht. Das sah auch Trainer Peter Stöger so. Dennoch schnappte er sich seine beiden Innenverteidiger am Dienstag gleich wieder, um taktische Details zu besprechen.
Köln – “Wir haben über Dinge gesprochen, die beim Spiel gut waren, und es waren ja viele Dinge gut”, erklärte Stöger nach dem Gespräch. “Wir haben aber auch Dinge besprochen, die wir als Gruppe besser machen müssen.”
Dann wird’s schwer, alles zu verteidigen
Denn klar ist: Der VfB Stuttgart kam am ersten Spieltag am Sonntag gegen die Geissböcke zu 28 Torschüssen, 33 Flanken mussten Sörensen und Heintz im Strafraum verteidigen. Dass da nicht alles glatt gelaufen war, lag auf der Hand. Stuttgart hatte mit einem wahren Offensivfeuerwerk über nahezu die gesamte Spielzeit die Kölner Abwehr in Atem gehalten. Und am kommenden Spieltag dürfte es nicht weniger werden.
Denn dann kommt der VfL Wolfsburg mit Kevin de Bruyne, Bas Dost und Co. ins RheinEnergieStadion. Auch, wenn der VfB mit Didcvi, Kostic, Ginczek und Harnik eine Menge Offensivpower aufs Feld gebracht hatte – der Vize-Meister, Pokal- und Supercup-Sieger ist noch einmal mindestens eine Nummer größer als Schwaben. “Wir werden sehen, ob von Wolfsburg noch mehr Qualität kommt”, munkelte Stöger. “Dann wird es schwer werden, das alles zu verteidigen.” Seine Innenverteidiger warnte er da besser schon frühzeitig vor.
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