Vogt, der seit dem Trainingsauftakt am 24. Juni alle Interview-Anfragen abgelehnt und sich auf seine Arbeit auf dem Rasen beschränkt hatte, wollte auch nach dem Stuttgart-Spiel seine Leistung nicht zu hoch hängen. “Das ist nicht meins, das habe ich nicht getan und werde es nicht”, sagte er der “Bild”-Zeitung.
Osako fällt aus – wer rückt nach?
Er habe in den vergangenen Wochen eben nicht viel zu sagen gehabt, so der 23-Jährige. Vogt machte keinen Hehl daraus, dass die letzte Zeit nicht leicht für ihn war. Zu merken, dass ihm der Stammplatz der letzten Saison (30 Spiele von Beginn an) durch die Finger zu rinnen schien. Doch Vogt blieb ruhig. “Ich stelle doch nicht alles in Frage, finde alles schlecht und schaue mich nach einem anderen Klub um, nur weil ich im ersten Spiel nicht von Beginn an dabei bin. Letztes Jahr habe ich im ersten Pokal- und Liga-Spiel auch nicht gespielt. Dann muss man halt kämpfen.” Das tat er vorbildlich gegen Stuttgart und könnte nun gegen Wolfsburg belohnt werden.
Ein anderer, der ebenfalls entscheidend zum Sieg beim VfB beitrug, wird dagegen wohl ausfallen: Yuya Osako. “Es sieht so aus, als ob es sich für ihn nicht ausgehen wird”, prognostizierte Stöger den Ausfall des Japaners, der in Stuttgart noch das 3:1 erzielt hatte. Damit können sich Kazuki Nagasawa, Bard Finne und Slawomir Peszko Chancen ausrechnen, erstmals in dieser Saison in den Kader zu rücken. Diesen wird Stöger am Freitagnachmittag bekannt geben.
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