Personell ist Hoffenheim schwer zu prognostizieren. Die Innenverteidigung dürften Schär und Süle bilden, im Sturm wird wohl Mark Uth die freie Stelle von Kevin Volland übernehmen. Unklar ist, ob Nationalspieler Sebastian Rudy von Beginn an auflaufen wird. In der Defensive könnte auch Pavel Kaderabek in die Viererkette rücken.
Risse nach hinten, Nagasawa davor
Bei den Kölnern stehen ebenso viele Fragezeichen auf dem Programm. Einerseits stand Stöger bislang dafür, auch bei Rückschlägen keine großen Veränderungen vorzunehmen. Nun aber ist er dazu gezwungen. Weil Olkowski fehlt, wird Marcel Risse wieder rechts hinten verteidigen. Leo Bittencourt rückt wieder auf die linke Außenbahn. Fraglich ist, ob Stöger erneut Yuya Osako das Vertrauen schenken wird. Der Japaner hatte in Bremen einen schlechten Tag erwischt. An seiner Stelle wäre Milos Jojic als kreativer Kopf eine denkbare Alternative.
Deutlich besser als Osako hatte sich Landsmann Kazuki Nagasawa geschlagen. Der technisch beschlagene Mittelfeldspieler hatte sich von Stöger ein Sonderlob abgeholt mit einer engagierten Vorstellung. Er dürfte erneut von Beginn an ran, wohl auf dem rechten Flügel. Zu viel wird Stöger nicht ändern, obwohl auch andere Spieler wie Frederik Sörensen und Matthias Lehmann in Bremen keine guten Leistungen gezeigt hatten. Sicher ist nur eins: Ganz vorne drin soll Anthony Modeste seinen ehemaligen Kollegen das Fürchten lehren.
So könnte der Effzeh spielen: Horn – Risse, Sörensen, Heintz, Hector – Nagasawa, Lehmann, Vogt, Bittencourt – Osako, Modeste
So könnte Hoffenheim spielen: Baumann – Toljan, Schär, Süle, Kim – Strobl, Schwegler, Polanski, Schmid – Uth, Vargas
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