Der 1. FC Köln gewinnt beim VfB Stuttgart mit 3:1.

Zwei Kandidaten: Die Suche nach dem Hector-Ersatz

Auf Seiten des unterlegenen Teams von Trainer Stale Solbakken, dem ehemaligen Effzeh-Coach, stand Ludwig Augustinsson. Der “Express” berichtete am Dienstag, dass der 21-jährige Schwede den Kölner Scouts aufgefallen war. Der U21-Nationalspieler hatte bereits bei der U21-EM in Tschechien auf sich aufmerksam gemacht. Das Turnier, das von Sportdirektor Jörg Jakobs intensiv vor Ort beobachtet worden war.

Augustinsson ist ein Linksverteidiger moderner Prägung, gilt als technisch starker, schneller Spieler mit einem hohen taktischen Verständnis. “Der nächste Schritt für ihn ist wichtig”, sagte nun Berater Per Jonsson dem “kicker”. “Die Bundesliga könnte ein Ziel sein.” Allerdings, so das Fachmagazin, habe der Effzeh noch nicht vorgefühlt. Der Vertrag des Linksfußes in Kopenhagen läuft noch bis 2019. Unter vier Millionen Euro dürfte das Talent nicht zu haben sein. Eine Summe, die im Falle eines Hector-Verkaufs allerdings kein Problem darstellen würde.

Durmisi könnte ablösefrei sein – oder doch nicht?

Anders könnte das beim Linksverteidiger der Bröndby IF aussehen. Wie der “kicker” weiter berichtet, wird auch Riza Durmisi schon länger von den Kölnern beobachtet. Der Däne mit mazedonischen Wurzeln ist wie Augustinsson 21 Jahre alt und spielte ebenfalls bei der U21-EM vor. Durmisi gilt als offensiverer der beiden Außenverteidiger und machte gegen den FCK eine gute Partie.

Besonders reizvoll: Durmisis Vertrag bei Bröndby läuft im Sommer 2016 aus. Allerdings, so der “kicker”, wechselte der dänische A-Nationalspieler kürzlich seinen Berater. Eine Vertragsverlängerung mit anschließendem Poker um eine hohe Ablösesumme könnte die Folge sein.

Dennoch zeigen die beiden Personalien: Der Effzeh baut vor. Hector hat zwar selbst noch einen bis 2018 gültigen Vertrag ohne Ausstiegsklausel. Doch die guten Leistungen im FC-Dress wie auch im Trikot der Nationalmannschaft haben Begehrlichkeiten geweckt, die für alle Seiten interessant werden könnten. Denn klar ist auch: Sollte es ein entsprechendes Millionen-Angebot für Hector geben, werden Schmadtke und Wehrle eine rein wirtschaftliche Entscheidung treffen. Denn trotz des potentiellen Millionen-Gewinns aus der letzten Saison ist Köln noch lange nicht schuldenfrei.

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