Roger Schmidt.

Schmidt "muss vorsichtig sein, was ich über Köln sage"

Einen Tag vor dem Derby zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln hat sich Roger Schmidt mit Spitzen gegen den Effzeh zurückgehalten, konnte sich eine Bemerkung zu den Vorfällen des letzten Jahres aber nicht verkneifen. Sportlich kündigte er an, gegen die Geissböcke wieder die volle Offensive auszupacken. Das ist die Chance für das Team von Peter Stöger.

Leverkusen – Lange ging es um das zurückliegende Champions-League-Spiel, die Niederlage beim AS Rom. Über zu viel Offensive, zu wenig Defensive, um die Frage, ob Roger Schmidt nicht über taktische Veränderungen nachdenken müsse. Erst spät kam das Gespräch auf der Spieltags-Pressekonferenz in der BayArena auf den Gegner, den FC.

Zwölf Gegentore in vier Spielen

“Ich muss ja sehr vorsichtig sein, was ich über den FC sage”, sagte Schmidt mit Blick auf seinen verbalen Ausfall im Vorjahr nach dem 5:1 seiner Mannschaft gegen den FC. Der 48-Jährige zögerte, machte eine kurze Pause und fügte an: “Sie sind gefestigt, würde ich sagen.”

Ein gefestigter Gegner also, der der Werkself schon im Rückspiel beim 1:1 in Köln alles abverlangt und an den Rande einer Niederlage gebracht hatte. Nun also die Frage, wie Schmidt seine Elf auf den rheinischen Rivalen einstellen wird. “Wir werden im Moment für unsere individuellen Fehler bestraft”, gestand Schmidt, dessen Spieler in den letzten Wochen bei aller Offensiv-Power überdurchschnittliche viele Gegentore hatte hinnehmen müssen (zwölf Gegentore in den letzten vier Spielen).

Weiterlesen: “Wir können nicht auf Konter spielen”

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