Timo Horn.

Horn über Gerüchte: "Bis jetzt ist nichts gekommen"

Horn verhält sich absolut loyal zu seinem Arbeitgeber, der für ihn weit mehr ist als das. Der gebürtige Kölner lebt den FC, ist am Geißbockheim groß geworden, hat dem Klub die große Chance zu verdanken, mit 19 Jahren zum Stammtorhüter des damaligen Absteigers aufgestiegen zu sein.

Bundesliga-Profis zollen Horn großen Respekt

Seitdem hat sich der damals zwar groß gewachsene, aber hager und still wirkende Horn zu einer bulligen Respektsperson im Strafraum entwickelt. Und das Bundesliga-weit. In einer “kicker”-Umfrage stimmten 11,1 Prozent der Erstliga-Profis für Horn als besten Torhüter der Hinrunde. Damit musste sich der Kölner nur Manuel Neuer geschlagen geben. Schon jetzt gilt der 22-Jährige als Top-Mann der Liga.

Timo Horn.
Timo Horn: Wohin führt sein Weg? (Foto: GBK)

Klar, dass längst die Frage aufgekommen ist, wie lange Horn diesen Weg des Erfolgs mit “seinem” FC noch mitgehen wird. Der von ihm erwähnte “langfristige Vertrag” enthält, das weiß Horn ganz genau, eine Ausstiegsklausel. Die kolportierten neun Millionen Euro dürften bei der stetig zunehmenden Geldschwemme – gerade aus England – ein nur kleines Hindernis für interessierte Klubs wie Liverpool sein.

Dann erfährt das jeder früh genug…

Doch Horn beruhigt – vorerst. “Ich habe davon nichts gehört, sondern nur in der Presse gelesen.” Zwischen den Zeilen ließ er aber durchblicken, dass er sich der Hintertür seines Vertrags durchaus bewusst ist. “Es gibt viele gute deutsche Torhüter. Und dass es in diesem Konkurrenzkampf sehr schwierig ist, ist klar. Aber aktuell beschäftige ich mich damit noch nicht.”

Die mahnenden Worte aus dem Lager des Deutschen Fußball-Bundes, wonach Horn in einem Champions-League-Team mehr Chancen in der Nationalmannschaft hätte, sind beim Keeper also angekommen. Wirbel um seine Person will er trotzdem unbedingt vermeiden. “Wenn es etwas konkretes gibt, erfährt das jeder früh genug. Aber bis jetzt ist da nichts gekommen und deshalb versuche ich mich damit nicht zu beschäftigen, weil das Unruhe in den Verein bringen würde.” Horn ist eben ein Profi. Einer, den zu verlieren dem 1. FC Köln sehr weh tun würde.


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