Zweimal 1:2 – gegen den FC Bayern und beim VfB Stuttgart: zwei Spiele, die der HSV nicht hätte verlieren müssen, gerade das Spiel gegen Stuttgart offenbarte jedoch eklatante Schwächen, die der FC am Sonntag zu nutzen gedenkt. “Wenn wir so spielen wie in Wolfsburg und den Gegner zu so vielen Fehlern zwingen, werden wir ihnen richtig Probleme bereiten”, ist Dominique Heintz überzeugt. Der Innenverteidiger ist wieder fit und will nach seiner Grippe aus der Vorwoche in Hamburg sein Comeback geben.
Beim HSV ist die Situation ähnlich
In der Tabelle liegen die Geissböcke drei Punkte und zwei Plätze vor der Labbadia-Elf. Mit einem Sieg könnte der Effzeh ein Zeichen setzen und einen der direkten Konkurrenten im Mittelfeld der Bundesliga deutlich distanzieren. “Beim HSV ist die Situation ähnlich wie bei uns”, analysiert Stöger und spielt dabei auf eine ähnliche Erwartungshaltung an. “Vor drei Monaten sind dort alle durch die Straßen gelaufen und haben von Europa gesprochen. Drei Monate später ist alles wieder ganz schlecht.”
Neue Unwägbarkeiten, alte Mutmacher
Ganz schlecht ist in Köln aktuell nichts. Mit 25 Punkten liegen die Geissböcke auf Kurs. Drei weitere Zähler am 20. Spieltag und am Dom könnten die FC-Fans den Karneval noch etwas mehr genießen. Beste Erinnerungen an Hamburg hat der Effzeh jedenfalls. Nicht nur das Hinspiel gewann Köln mit 2:1. Auch das letzte Auswärtssspiel vor einem Jahr entschied der FC dank zweier Tore von Marcel Risse für sich. “Unser letztes Auswärtsspiel war richtig gut”, erinnert sich Stöger gerne an das 2:0. Aber: “Es wird ganz schwer.” Auch, weil im Hamburger Angriff neue Unwägbarkeiten hinzugekommen sind.
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