Olkowskis Weg zurück: "Er nimmt die Aufgabe an"

Am vergangenen Wochenende folgte der zwischenzeitliche Tiefpunkt für den 25-Jährigen. Die Nicht-Nominierung für Wolfsburg war ein deutliches Signal des Trainerteams, dass Olkowski noch härter arbeiten muss. “Er wäre keine Option gewesen”, hatte Stöger nach der Partie gesagt. Deutlicher kann man nicht formulieren, dass ein Spieler hinter den Erwartungen zurückliegt.

Er war nicht frustriert

Doch Olkowski hat verstanden. “Er ist sehr konzentriert”, lobt ihn Stöger nun explizit. “Wichtig ist für uns, dass er die Aufgabe so angenommen hat, wie wir es gehofft haben.” Der 49-Jährige hat seinem Schützling zu verstehen gegeben, was Olkowski jetzt braucht: Spielpraxis, egal wie. Und weil er diese am vergangenen Wochenende in der Bundesliga nicht bekommen hätte, spielte er eben bei der U21. “Er war engagiert, hat versucht ein gutes Spiel zu machen. Er war nicht frustriert oder enttäuscht”, resümiert Stöger.

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Eine Einstellung, die Olkowski in dieser Trainingswoche fortsetzt. Der Pole ist mit Elan bei der Sache, lacht viel, nimmt die Aufgabe an, sich wieder ins Team kämpfen zu müssen. Schlechte Laune ist ihm dabei fremd. “Das ist wichtig”, freut sich sein Trainer. “Alles andere hätte mich aber auch überrascht. Wir hatten ja keine bösen Absichten. Es gab keine Schuldzuweisungen.” Für den Spieler sei wichtig, über die Einsatzzeit wieder zurückzukommen. “Und bei Pawel wissen wir, dass er damit kein Problem hat.”

Olkowski kein Fixposten mehr

Ob es trotzdem schon wieder am Sonntag für einen Kaderplatz oder gar einen Startelf-Einsatz beim Hamburger SV reicht, lässt Stöger freilich offen. “Das werden wir sehen”, so der FC-Coach. “Wir haben unsere Fixposten. Dahinter gibt es viele knappe Entscheidungen.” Zu den Fixposten gehört Olkowski seit seiner Verletzung vor neun Monaten nicht mehr. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

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