Wieder Ibisevic! Effzeh wird von Hertha abgekocht

In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein Spiel, das ähnlich der Partie in Gladbach war. Köln war nun besser organisiert, Berlin ließ die Kölner kommen. Weil die Geissböcke mit ihren Chancen aber fahrlässig umgingen (nur 3 von 15 Schüssen gingen auf das Tor von Rune Jarstein), stand auch nach 90 Minuten die Null beim FC.

Viele Chancen, kein Elfmeter und der Pfosten

Ob Risse per Freistoß (46.), Mladenovic (58.) aus der Drehung, Bittencourt (75.) aus spitzem Winkel, Jojic (81.) aus 18 Metern oder Hosiner (89.) per Kopf – es reichte nicht. Und weil der Effzeh dann auch noch doppeltes Pech hatte, standen nach 90 Minuten ratlose Kölner auf dem Rasen und schüttelten enttäuscht die Köpfe.

Erst hätte der 1. FC Köln in der 74. Minute einen Handelfmeter bekommen müssen. Skjelbred hatte Jojic den Ball mit dem Oberarm im Strafraum abgenommen. Obwohl aus nächster Nähe, war die Bewegung des Berliners aktiv. Schiedsrichter Tobias Stieler bewertete die Szene allerdings anders. Acht Minuten später verpasste Anthony Modeste mit seiner einzigen echten Gelegenheit das Tor, als er mit langem Bein in eine Risse-Flanke rutschte, das Leder aber gegen den Pfosten klatschte.

Alles Pech in der zweiten Hälfte zusammengenommen, hätte sich Köln sogar noch einen Punkt verdient gehabt. Doch aufgrund der schwachen ersten 45 Minuten durften sie sich nicht beklagen, erneut als Verlierer den Platz verlassen zu haben.

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