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Stimmen: "Deswegen stehe ich so auf diese Truppe"

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Lukas Hinterseer gegen Frederik Sörensen. (Foto: Oliver STRISCH)

Der 1. FC Köln holt einen Punkt beim FC Ingolstadt. Doch mit dem 1:1 (0:1) können die Geissböcke wieder einmal nur vom Ergebnis her zufrieden sein. Und damit, dass die Mannschaft hinten raus den Kampf angenommen und sich mit dem Ausgleich belohnt hatte. Die Stimmen zum Spiel.

Yannick Gerhardt: “Über die 90 Minuten können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Aber gerade ich hatte Chancen, die ich liegen gelassen habe. Deswegen ärgert es mich, dass ich der Mannschaft nicht helfen konnte, indem wir in Führung gegangen sind. So mussten wir wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Wir wussten, was auf uns zukommen würde. Leider haben wir uns den Ingolstädtern angepasst. Nach den zwei Niederlagen können wir mit dem Punkt ganz gut leben.”

Bedeutsames Spiel für die Jungen

Mergim Mavraj: “Die Art und Weise, wie wir uns in der zweiten Hälfte gewehrt haben, ist bedeutsam, vor allem für die Entwicklung der jungen Spieler. Heute ging es richtig zur Sache, sich diesem Kampf zu stellen und zurückzukommen, war wichtig und am Ende auch verdient. Es wird immer Dinge zu bemängeln geben, wir spielen noch nicht so konstant, wie wir uns das selbst wünschen. Aber dem müssen wir uns jede Woche stellen.”

Anthony Modeste wird von Robert Bauer im Gesicht getroffen und muss später ausgewechselt werden. (Foto: Oliver STRISCH)
Anthony Modeste wird von Robert Bauer im Gesicht getroffen und muss später ausgewechselt werden. (Foto: Oliver STRISCH) Mehr dazu hier.

Peter Stöger: “Es hat sich bis nach Köln herumgesprochen, dass die Ingolstädter im Kopfballspiel richtig gut sind. Die Jungs haben diese Position schon gespielt, für uns war die Aufstellung also durchaus schlüssig. Mit dem Punkt bin ich nicht unzufrieden. Diese Mannschaft gibt nie auf, deswegen stehe ich auch so auf die Truppe.”

Hatten die zwei Niederlagen in den Knochen

Ralph Hasenhüttl: “Wir haben eine starke erste Hälfte gespielt, hinten raus ist uns aber der Saft ausgegangen. Und wenn du da nicht das zweite Tor machst, dann wirst du eben noch bestraft.”

Jörg Schmadtke: “Punktemäßig war das ein Schritt nach vorne. Aber das Spiel war nicht gut. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir die Konter nicht gut ausgespielt. Wir haben noch Luft nach oben. Man hat gespürt, dass die Mannschaft die zwei Niederlagen in den Knochen hatte. Wenn du mit Selbstvertrauen in die Chancen gegangen wärest, wären wir hier früh in Führung gegangen. Das muss erst wieder aus den Köpfen raus.”


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