Indirekt hatte es aber offenbar eben doch Kontakt gegeben. Nur, dass Schmadtke schließlich von Hectors Entscheidung gehört haben dürfte, dass dieser nicht wechseln wolle. Der 26-Jährige hätte nur noch “Ja” sagen müssen, der Wechsel wäre zustande gekommen. Barcelona hatte ausgehend 18 Millionen Euro geboten, mit dem Effzeh hätte man sich wohl nach intensiven Verhandlungen einigen können. Doch Hector zögerte erst und machte dann von selbst die Tür zu.
Hector wie Horn: Wohlfühlzone wichtiger als das große Geld?
Was nun? Bleibt Hector also doch? Oder ist der Nationalspieler trotzdem noch für einen Transfer offen, nur eben nicht zum FC Barcelona, wo er mit Jordi Alba um einen Stammplatz hätte kämpfen müssen? Vergleichsweise hatte Timo Horn dem englischen Meister Leicester City abgesagt, weil dort mit Kasper Schmeichel eine starke Nummer eins zwischen den Pfosten steht und Horn sich einen Kampf um den Stammplatz hätte liefern müssen.
Auch Hector ist es wichtig, im Falle eines Wechsels weiterhin gesetzt zu sein. Beim FC Barcelona wäre das nicht automatisch der Fall gewesen. Zudem fühlt sich der Saarländer in Köln wohl, ist privat mittlerweile in der Domstadt verankert und niemand, der mal eben für einen neuen Klub aus seiner Wohlfühlzone ausbricht. Man darf gespannt sein, für welchen Klub dies der Fall sein könnte. Der FC Barcelona war es wohl nicht.
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