Der Österreicher ist heiser, seine Stimme angeschlagen, am Wochenende ging es ihm weniger gut. Trotzdem freut er sich auf den Startschuss der Karnevals-Session. Wie es ihm geht? “Super!” Sein oberstes Ziel: “Ich muss schauen, dass ich bis zum 11.11. fit bin, dann werden wir ein bisschen Spaß haben in der Stadt, so wie wir es immer haben.”
Doch auf den Effzeh wartet noch ein weiteres Event. Nach der Länderspiel-Pause kommt es zum Rheinischen Derby mit dem Erzrivalen aus Gladbach. Die Geissböcke stehen in der Tabelle vor den Fohlen, das war in den letzten Jahren eine Seltenheit. Von den letzten zehn Duellen konnten die Kölner nur eines für sich entscheiden.
Vorfreunde auf das Derby? “Sicher nicht vor dem 11.11”
Aber wann beginnt für Peter Stöger die Vorfreude auf das Derby? “Sicher nicht vor dem 11.11.”, sagte der Österreicher grinsend und fügte lachend an: “Der 12.11. ist der Startschuss. Nach dem Erwachen.” Hat der Übungsleiter etwa Größeres vor? “Nein, ab dem 12.11. liegt der Fokus auf dem Derby.”
Videostudium habe man natürlich schon betrieben. “Das ist ja klar, aber nur im Trainer-Bereich. Dadurch, dass einige Spieler nicht da sind, können wir noch nicht viel an der Vorbereitung arbeiten”, so der Österreicher. Der Trainer weiß, dass es vor dem 11.11. wenig Sinn hat, sich schon auf den Gegner aus Gladbach zu fokussieren, nicht nur, weil die Nationalspieler fehlen. Erst am Tag danach beginnt für Stöger die Vorfreude auf das Derby. Auch die Fans haben dann noch eine Woche Zeit, um sich auf das rheinische Duell einzustimmen – und vom 11.11. zu erholen.
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