Klar ist nach der knappen, weil nur zweiwöchigen Vorbereitung: Sehrou Guirassy hat erneut eine wichtige Phase in seiner ersten Saison in Köln verpasst, um sportlich den Anschluss zu seinen Teamkollegen herstellen zu können. Eine Wiederholung der Ereignisse aus dem Sommer, am bittersten für den jungen Spieler selbst.
Klar ist das bislang unglücklich gelaufen
Dabei fühlt sich der zurückhaltende und höfliche Franzose neben dem Platz bereits wohl. Wer ihn trifft, mit ihm spricht, hat das Gefühl, einen besonnenen Menschen vor sich zu haben, der großes Interesse für sein neues Umfeld aufbringt, sich informiert, sich zurechtfinden will, eigenständig die Herausforderung als junger Fußballer im Ausland meistern will.
Alleine, noch hält ihn sein Körper davon ab. “Klar ist das bislang unglücklich gelaufen”, weiß auch Sportchef Jörg Schmadtke. Dem GEISSBLOG.KOELN erklärt der 52-Jährige, dass jeder im Klub hoffe, dass Guirassy bald auf dem Platz zeigen könne, weshalb man ihn geholt habe. Schmadtke wirbt dafür noch um Geduld. “Der Junge ist 20 Jahre alt, das mit ihm ist ein Langzeitprojekt. Da ist überhaupt kein Druck auf dem Kessel.”
Den einzigen Druck macht sich Guirassy selbst
Es besteht kein Zweifel, dass Guirassy die Zeit und die Geduld seiner sportlichen Leitung bekommt. Weder Schmadtke noch Stöger drängen den Angreifer oder setzen ihn unter Druck. Einzig Guirassy selbst wird sich Druck machen. Denn am Ende will der Franzose spielen, zunächst auf dem Trainingsplatz und später auf den Plätzen in der Bundesliga. Alleine, die Winter-Vorbereitung hat es für ihn in den kommenden Wochen nicht einfacher gemacht.
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