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Subotic: Im Sommer wird über einen Kauf gesprochen

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Neven Subotic erstmals im Mannschaftstraining des 1. FC Köln. (Foto: GBK)

Neven Subotic, der bei Borussia Dortmund unter Thomas Tuchel keine Zukunft mehr sieht und wohl auch keine mehr haben wird, startet in Köln neu. Im Frühjahr 2016 wurde bei ihm eine Thrombose im Arm diagnostiziert. Im Sommer ließ er sich daraufhin die erste Rippe entfernen, die auf eine Arterie gedrückt hatte. Aufgrund dieser notwendig gewordenen Operation war der Wechsel nach England geplatzt. Nach drei Monaten Pause verhinderten Knieprobleme ein früheres Comeback, im Januar nahm er nun das Training wieder auf.

Verbleib in Köln? “Die Möglichkeit ist absolut gegeben”

Tatsächlich stieg er am vergangenen Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining der Dortmunder ein. Ein Umstand, der den Transfer nach Köln überhaupt erst möglich gemacht und deshalb wohl auch verzögert hatte. Keine Fitness, kein Medizincheck beim neuen Klub: Subotic verriet, dass es deswegen erst Anfang der Woche wieder konkret geworden war mit dem Effzeh.

Nun ist er aber wieder fit, und wenngleich er – wie Stöger bestätigte – für das Spiel am Samstag in Darmstadt noch keine Option für die Startelf ist: Subotic will dem Effzeh helfen, den erfolgreichen Weg der letzten Monate weiterzugehen. “Ich sehe eine große Chance, den Trend der Mannschaft mit begleiten zu können”, sagte Subotic, der damit auch seinen Verbleib in Köln in Aussicht stellte: “Die Möglichkeit ist absolut gegeben. Für mich ist Köln eine ganz große Chance, die ich wahrnehmen möchte.”

Erfahrung kommt in unserer sehr ambitionierten, jungen Mannschaft etwas zu kurz

Subotic und der Effzeh haben sich also auf eine klare Marschroute geeinigt: erst Leistung bringen, den Effzeh weiter oben in der Bundesliga halten und dann im Sommer über eine dauerhafte Verpflichtung sprechen. Stöger jedenfalls ist überzeugt, dass Subotic dem Klub und den Spielern nicht nur in den kommenden fünf Monaten sehr helfen könnte. “Wir bekommen einen tollen Spieler mit sehr viel Erfahrung”, sagte Stöger. “Das ist ein Fakt, der in unserer sehr ambitionierten, jungen Mannschaft etwas zu kurz kommt.” Und mit dem Serben nun zumindest teilweise behoben wurde.

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