Peter Stöger im Spiel gegen den VfB. Hinter ihm auf der FC-Bank: Dr. Theresa Schäferhoff, die Tochter des langjährigen FC-Mannschaftsarztes. (Foto: imago/Hübner)

Trainer und Spieler müssen “Dilemma korrigieren”

Jörg Schmadtke hat sich am Sonntag erneut klar hinter Trainer Peter Stöger gestellt. Der Sportchef nahm den Coach des 1. FC Köln und die Profis aber auch in die Pflicht, den schlechtesten Saisonstart einer Bundesliga-Mannschaft zu korrigieren.

Köln – Noch nie ist ein Team in der Fußball-Bundesliga so schlecht gestartet wie der 1. FC Köln. Selbst Tasmania Berlin machte es besser. Und so müssen sich die Geissböcke mit einem neuen Negativrekord anfreunden, den sie in den ersten achten Spieltagen mit nur einem Punkt und 3:17 Toren aufgestellt haben.

Ihr Beteiligten seid dazu aufgefordert das zu lösen

Mindestens ungewöhnlich für die schnelllebige Branche ist es daher, dass Manager Schmadtke am Sonntag bei “Wontorra – der Fußball-Talk” erneut erklärte, dass der 1. FC Köln ohne Zweifel an Stöger festhalten wird. Nach der eigentlich starken Leistung in Stuttgart keine Überraschung, aber ein Zeichen, dass die Trainerfrage mit jedem weiteren Negativerlebnis näher an den Klub heranrücken wird. “Es gibt keine Anzeichen dafür, für den Turnaround etwas Grundsätzliches verändern zu müssen”, sagte Schmadtke und betonte, dass es “kein Schicksalsspiel oder Ultimaten für den Trainer” gebe.

Allerdings erhöhte Schmadtke sehr wohl den Druck auf Trainer und Mannschaft. “Wir versuchen zu vermitteln: Wir haben eine schwierige Situation, und Ihr Beteiligten seid dazu aufgefordert das zu lösen.” Bis zur Winterpause, bis Schmadtke durch Transfers wieder selbst in die Mannschaft eingreifen kann, muss also Stöger mit seinen Spielern umkehren, was im Sommer der verpassten Chancen schief gegangen war – von der Mannschaft über das Trainerteam bis zur Frage der Transfers. “Man sollte den Trainer dann infrage stellen, wenn im Binnenverhältnis etwas zerbrochen ist oder die Spielstruktur nicht mehr vorhanden ist. Das ist beides nicht gegeben”, betonte Schmadtke. “Deshalb muss man den Beteiligten die Möglichkeit geben dieses Dilemma zu korrigieren.” Am besten schon am Donnerstag in Borisov, vor allem aber am Sonntag zuhause gegen Werder Bremen.

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