Die letztjährigen Neuzugänge Louis Schaub, Benno Schmitz, Matthias Bader und Lasse Sobiech nach ihrer ersten Einheit am Geißbockheim. (Foto: GBK)

Die Neuzugänge nehmen ihre Arbeit am Geißbockheim auf

Der 1. FC Köln ist in die Vorbereitung auf die kommende Zweitligasaison gestartet. Nach einem Laktattest und einem gemeinsamen Mittagessen stand die Mannschaft erstmals wieder gemeinsam auf dem Platz. Mit dabei waren neben dem neuen Trainerteam auch die sechs Neuzugänge. 

Köln – Es ist die wohl am wenigsten beliebte Übung eines Fußballprofis, doch nach der Sommerpause stand für die Effzeh-Spieler erstmal der obligatorische Laktattest auf dem Trainingsplan. Mit dabei waren auch die sechs Neuzugänge Lasse Sobiech, Rafael Czichos, Louis Schaub, Niklas Hauptmann, Benno Schmitz und Matthias Bader. Von den Profis fehlte lediglich WM-Teilnehmer Jonas Hector.

Gemeinsames Mittagessen vor dem ersten Training

Nach dem Fitnesstest ging es für die Mannschaft geschlossen zum Geißbockheim, wo sich die neuen und alten Spieler erstmals gemeinsam zum Mittagessen und einem Kennenlernen zusammensetzen konnten. “Sich Kennenlernen und Nähe gewinnen steht jetzt zunächst auf dem Programm”, erklärte Neu-Trainer Markus Anfang. “Die Jungs müssen sich an uns gewöhnen und wir müssen uns an die Jungs gewöhnen.”

Nach dem Essen und der anschließenden Pressekonferenz ging es für Spieler und Trainer erstmals auf den Platz, wo sie von rund 800 FC-Fans begrüßt wurden. Damit kamen zwar weniger als die Hälfte der Zuschauer, die noch im Vorjahr ihren Weg zum Trainingsauftakt in den Grüngürtel gefunden hatten. Von einer schlechten Stimmung aufgrund des Abstiegs war jedoch nichts zu spüren.

Jetzt wird ein neues Kapitel aufgemacht

Neuzugang Lasse Sobiech zeigte sich mit dem ersten Tag bei seinem neuem Arbeitgeber positiv beeindruckt: “Wir sind sehr herzlich empfangen worden. Wir haben tolle Bedingungen hier, es hat Spaß gemacht.” Dass seine neue Mannschaft gemeinsam mit dem Hamburger SV die klare Favoritenrolle inne hat, stört den hoch gewachsenen Innenverteidiger nicht. “Wir nehmen das gerne an und wollen unbedingt erfolgreich sein. Druck gibt es immer. Aber ich denke, wie ich die Spieler bis jetzt kennengelernt habe, kann da jeder mit umgehen.” Der Neuzugang will in den ersten beiden Trainingswochen konditionell noch einmal aufzubauen und dann die Spielidee vom Trainer so schnell wie möglich annehmen. Einen Rückblick auf die vergangene Abstiegssaison des Effzeh will Sobiech nicht mehr werfen: “Es sind neue Gesicher da, ein paar andere Spieler sind zum Glück geblieben. Die letzte Saison soll Vergangenheit sein. Jetzt wird ein neues Kapitel aufgemacht.”

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