Stefan Ruthenbeck (li. hinten) und Dominick Drexler (mi. hinten) beim VfR Aalen. (Foto: imago/Eibner)

Ruthenbeck kennt Drexler: “Er kann den Unterschied ausmachen”

Stefan Ruthenbeck kann sich in der kommenden Woche am Geißbockheim auf ein Wiedersehen freuen. Der U19-Trainer und ehemalige Chefcoach des 1. FC Köln trifft Dominick Drexler wieder, den er einst zum VfR Aalen holte. Er spricht in den höchsten Tönen über den jüngsten FC-Neuzugang.

Im Sommer 2014, nach einem wenig zufrieden stellenden Jahr bei der SpVgg Greuther Fürth, wollte sich Dominick Drexler verändern. Der Anruf kam, der VfR Aalen und deren Trainer Stefan Ruthenbeck wollten den variablen Offensivspieler verpflichten. Der damals 24-Jährige wechselte auf die Schwäbische Alb und blieb dort zwei Jahre.

Er ist spielintelligenter als viele andere Spieler

Das erste Jahr spielte er unter Ruthenbeck, wurde sofort Stammspieler, stand in 22 von 24 Spielen von Beginn an auf dem Feld und kam in dieser Zeit auf zwei Tore und drei Vorlagen. Die restlichen zehn Ligaspiele verpasste er zunächst wegen einer Rotsperre und später wegen einer längeren Muskelverletzung. Drexler wurde von Ruthenbeck in dieser Zeit meist als Linksaußen, aber auch als Mittelstürmer eingesetzt. Aalen stieg am Ende der Saison zwar ab. Doch Ruthenbeck hatte sich in insgesamt drei Jahren in Aalen einen Namen in der Zweiten Liga gemacht und wurde von Greuther Fürth, Drexlers Ex-Klub, abgeworben. Ruthenbeck wollte den Offensivmann damals zur Spielvereinigung mitnehmen. Der Transfer klappte aber nicht.

Nun sehen sie sich in Köln wieder. Ruthenbeck freut’s. “Er ist ein richtig guter Junge, der in der Zweiten Liga den Unterschied ausmachen kann”, sagte der Kölner U19-Trainer dem GEISSBLOG.KOELN. “Er ist spielintelligenter als viele andere Spieler, kann sich aus Drucksituationen gut befreien und behält auf engem Raum die Übersicht.” Der Effzeh dürfe sich auf eine echte Verstärkung freuen. Am Montag steigt Drexler ein, dann wird wohl auch Ruthenbeck mal beim Training der Profis vorbeischauen, um seinen ehemaligen Schützling unter die Lupe zu nehmen.

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