Die Berater von Frederik Sörensen und Jorge Meré haben den Verantwortlichen des 1. FC Köln am Mittwoch einen Besuch abgestattet. Unterschiedlicher könnte die Lage der beiden Innenverteidiger in Köln kaum sein.
Köln – Während Jorge Meré sich unabhängig seiner Gelb-Roten Karte im Spiel beim VfL Bochum einen Stammplatz in der Viererkette des 1. FC Köln erkämpft hat, saß Frederik Sörensen am Samstag im Ruhrstadion nur auf der Tribüne. Für die beiden Defensivspieler geht es bei den Geissböcken in unterschiedliche Richtungen.
FC will weiter mit Meré verlängern
Am Mittwoch traf sich Sportchef Armin Veh mit den Beratern beider Spieler. Nach GBK-Informationen handelte es sich hierbei jedoch um länger anberaumte Gespräche und keine von akuter Dringlichkeit. Der Effzeh will bekanntlich mit Meré verlängern und hat diesen Wunsch am Mittwoch offenbar noch einmal erneuert. Sörensens Lage hingegen ist schwieriger.
Der Däne hat unter Trainer Markus Anfang wohl keine Perspektive mehr. Der FC wäre bereit den Spieler ziehen zu lassen. Doch zuletzt mangelte es an Angeboten. Auch das am Donnerstag schließende Transferfenster der englischen Premier League hat daran offenbar noch nichts geändert. Der 26-Jährige würde gerne weiter in einer ersten Liga in Europa spielen. Doch gut drei Wochen vor Ende der Transferperiode in fast allen anderen großen europäischen Ligen muss sich Sörensen noch gedulden. Daran dürfte auch das Gespräch zwischen Klub und Berater nichts geändert haben.
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