Simon Terodde im Kreise der Mannschaft. (Foto: GBK)

Terodde auch gegen den nächsten Ex-Klub auf der Bank?

Im Winter wechselten sie zum 1. FC Köln in der Hoffnung, sie würden den Effzeh nach dem vorhersehbaren Abstieg zurück in die Bundesliga führen. Am ersten Spieltag der Zweiten Liga saßen Vincent Koziello und Simon Terodde aber nur auf der Bank. 

Köln – Offene Transferfenster sind auch immer Zeiten der Aufregung um Spieler, die zu weniger Einsatzzeiten kommen. So fragte das Portal fussballtransfers.com bei der Beratungsagentur Soccer and more nach, ob Vincent Koziello wegen seiner 90 Minuten auf der Ersatzbank in Bochum schon wieder über einen Abschied aus Köln nachdenken würde.

Vincent wird nicht lange auf der Bank sitzen

Die Antwort kam offenbar prompt und fiel wenig überraschend deutlich aus: Nein, denkt er nicht. “Vincent wird nicht lange auf der Bank sitzen. Er wird in Köln bleiben”, so wird das Statement der Agentur zitiert. “Das ist klar und mit Armin Veh so besprochen. Er ist ein wichtiger Spieler für die Mannschaft.” In der Tat gehört Koziello zu den vier zentral offensiven Akteuren im FC-Kader, die für die beiden Positionen hinter der Sturmspitze in Frage kommen. Koziello bringt alles mit, um in der laufenden Saison zu einem entscheidenden Spieler beim FC zu werden. Noch muss er sich aber gedulden.

Gleiches gilt für Simon Terodde. Auch der Mittelstürmer muss sich gedulden, und auch der Angreifer macht sich keine Gedanken, ob das erste Spiel ein Hinweis auf seine Zukunft (bei einem anderen Verein) sein könnte. Der 30-Jährige hat in seiner Karriere bereits 89 Tore in der Zweiten Liga erzielt und weiß, dass seine Chance kommen wird. Aktuell aber ist er hinter Jhon Cordoba nur die Nummer zwei im Sturmzentrum beim FC. Auch, wenn Trainer Markus Anfang das nicht laut sagen würde.

Beide Mittelstürmer sollen ihre Einsatzzeiten bekommen

In Bochum am vergangenen Samstag musste Terodde 90 Minuten von draußen zusehen. Dies war dem Umstand geschuldet, dass sein Wechsel für Cordoba ins Wasser fiel, da Anfang nach dem Platzverweis für Jorge Meré mit Lasse Sobiech einen weiteren Verteidiger bringen musste. Andernfalls wäre Terodde zu seinem ersten Einsatz gekommen. So, wie es der Trainer offenbar vorsieht. Einer der beiden Mittelstürmer beginnt, und in der Regel wird der zweite Angreifer je nach Spielverlauf im letzten Spielabschnitt eingewechselt. So sollen beide, Cordoba und Terodde, ihre Anteile und Chancen auf Tore bekommen.

Gegen den 1. FC Union Berlin am Montagabend dürfte aber erneut Cordoba beginnen. Der Kolumbianer machte seine Sache gegen Bochum gut, und hätten seine Mitspieler ihn in den entscheidenden Szenen noch besser in Szene gesetzt, hätte er wohl auch mehr als nur eine gute Chance auf ein Tor bekommen. Terodde wird damit also wohl zum zweiten Mal gegen einen seiner Ex-Klubs in der Zweiten Liga zu Beginn nur zuschauen können. Zur Erinnerung: Zwischen 2011 und 2014 spielte Terodde für die Eisernen aus der Hauptstadt und traf 23 Mal. Für den VfL Bochum gelangen ihm in zwei Jahren 41 Tore. Beim FC sollen noch einige hinzukommen – aber auch dank des Mittelstürmers nur in einer Saison in der Zweiten Liga.

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