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FC zurück aus Fürth: Partyauftrag gegen Regensburg

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Der 1. FC Köln steigt sofort wieder auf. (Foto: imago images/Hübner)

Der 1. FC Köln ist nach einer feucht-fröhlichen Aufstiegsparty in Nürnberg wieder zurück in der Domstadt. Für Mittwoch hat FC-Coach André Pawlak seinen erschöpften Spielern erstmal trainingsfrei gegeben. Am Donnerstag geht es dann in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg. Im heimischen RheinEnergieStadion wollen die Geissböcke mit den eigenen Fans die Rückkehr in die Bundesliga feiern.

Köln – Erst um kurz vor Mitternacht hatte der Effzeh am Montag das Stadion in Fürth verlassen und sich mit dem Mannschaftsbus auf den Weg in die Nürnberger Altstadt gemacht. In die Szene-Bar „Harlem“ feierte die Mannschaft bis in die frühen Morgenstunden. Um kurz nach 16 Uhr am Dienstag kamen die erschöpften FC-Profis dann am Geißbockheim an. “Vor Sonnenaufgang waren wir nicht zu Hause”, gestand Marco Höger. Doch damit soll es das mit der Aufstiegs-Party noch nicht gewesen sein.

Wir wollen uns ins Köln natürlich auch blicken lassen

“In Nürnberg war es ganz okay. An einem Montagabend ist das Feiern aber schwierig. In Köln ist natürlich ein bisschen mehr los”, scherzte der Vize-Kapitän nach der Rückkehr in die Domstadt. „Wir werden in dieser Woche noch die eine oder andere Lokalität in Köln aufsuchen“, hatte Höger bereits nach dem Spiel in Fürth versprochen. Am Dienstag bekräftigte der Abräumer: “Wir wollen uns natürlich auch in Köln blicken lassen.” Aber nicht nur die Innenstadt wollen die FC-Spieler in den nächsten Tagen zur Party-Area machen, sondern auch das eigene Stadion.

“Jetzt müssen wir mit der Stimmung aufs Gas drücken. Der Aufstieg wurde erwartet, das schwebte so über der Saison. Jetzt sind wir dafür verantwortlich, die Stimmung in den letzten zwei Spielen noch einmal in die Höhe zu treiben”, forderte Dominick Drexler am Montag nach dem 4:0 über Fürth. Nach dem letzten Heimspiel, das mit einer peinlichen 1:2-Pleite gegen Darmstadt, einem gellenden Pfeifkonzert und lautstarken “Anfang raus”-Sprechchören geendet hatte, hofft der Effzeh auf ein versöhnliches Saisonende und auf den Schulterschluss mit den Fans.

Es wird vor allem mit Kölsch regeneriert

Gegen Regensburg soll daher der nächste Dreier her. Auch, um nach zahlreichen durchwachsenen Auftritten in dieser Spielzeit im letzten Heimspiel mit den eigenen Anhängern eine große Aufstiegsparty zu feiern. Auf eine positive Stimmung hofft auch André Pawlak, der durch den Auftritt in Fürth Pluspunkte für sich und seine potentielle Chance auf den Cheftrainerposten über die Saison sammeln konnte. „Erstmal möchte ich gerne gegen Regensburg einen Heimspiel-Sieg genießen. Das hat riesigen Spaß gemacht, das ganze Drumherum und die Atmosphäre waren eindrucksvoll”, schwärmte er nach seiner Premiere als FC-Coach gegen Fürth.

Doch ab Donnerstag gilt nun die Konzentration dem kommenden Gegner. Am Mittwoch dürfen sich die Spieler noch erholen – auch mental. Danach soll der Endspurt eingeläutet werden. “Realisiert haben wir den Aufstieg noch nicht ganz. Das müssen wir erstmal ein bisschen sacken lassen”, gestand Drexler am Dienstag. Raus aus der Feierlaune ist die Mannschaft daher wohl noch lange nicht. Auf die Frage, ob nach der durchzechten Nacht nun Regeneration auf dem Plan stünde, antwortete er lachend: “Es wird vor allem mit Kölsch regeneriert.”

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