Bruno Labbadia und Toni Polster trafen 1994/95 insgesamt 31 Mal für den FC. (Foto: imago images / Kraft)

FC so treffsicher wie zuletzt dank Polster und Labbadia

Der 1. FC Köln stellt mit 44 erzielten Toren den sechsbesten Angriff der Bundesliga. Unter Trainer Markus Gisdol haben sich die Geissböcke zu einer stets offensivgefährlichen Mannschaft entwickelt. Sollten die Kölner auch am Montag gegen RB Leipzig treffen, würden sie eine Tormarke erreichen, die es seit 26 Jahren nicht mehr beim FC gegeben hat.

Köln – Als der 1. FC Köln in der Saison 1994/95 unter Trainer Morten Olsen in die Saison gingen, hieß das Sturm-Duo der Geissböcke Toni Polster und Bruno Labbadia. Am Ende der Spielzeit kam der Österreicher auf 17 Treffer, sein Nebenmann auf 14 Tore. Trotz des erfolgreichen Sturmduos reichte es für die Kölner zwar nur zu Rang zehn, doch die Saison 94/95 blieb die letzte, in der es der FC schaffte in 15 aufeinander folgenden Spielen mindestens ein Tor zu erzielen (zwischen dem 2. und 16. Spieltag).

Erst in dieser Saison könnte dem FC dies wieder gelingen – mit einem Tor gegen Leipzig. Seit dem 2:0-Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen am 15. Spieltag haben die Kölner unter Markus Gisdol stets getroffen, insgesamt 32 Mal in 14 Spielen – eine bärenstarke Bilanz. Es braucht gegen RB Leipzig am Montag also nicht nur mindestens ein Tor, um den neunten Sieg unter Gisdol herauszuspielen, sondern auch für eine Tormarke, die es zuletzt vor 26 Jahren gab. Der Unterschied zur Ära Polster/Labbadia: Aktuell hat Köln mit Jhon Cordoba nur einen derart treffsicheren Torjäger. Die weiteren Tore verteilen sich auf viele Schultern – 14 verschieden Torschützen hat es bereits beim FC in dieser Saison gegeben.

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